So bereitet Creo Simulate einen Rechenlauf vor
Creo Simulate führt vor dem Start eines Rechenlaufs eine Reihe von Schritten durch:
1. Es wird eine vorläufige Fehlerkontrolle durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Analysen, Konstruktionsstudien und Modelldaten gültig sind.
2. Flächenpaare werden in Mittenflächen konvertiert, wenn Sie Flächenpaare für die Modellierung von Schalenelementen definiert haben und auf der Registerkarte
Modell verfeinern (Refine Model) die Befehlsfolge > oder > gewählt haben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Volumen- und Schalenmodelle definieren.
3. Daten zu Geometrie, Materialeigenschaften, Lasten, Randbedingungen, Konstruktionsvariablen, Analysendefinitionen und Konstruktionsstudiendefinitionen werden in der Datei mit der Erweiterung .mdb zusammengeführt.
Creo Simulate speichert diese Datei zusammen mit der Datei mit der Erweiterung .prt in dem Verzeichnis, das die Studie enthält. Weitere Informationen finden Sie unter
Database Considerations.
4. Geometrie und zugeordnete Objekte werden auf Fehler überprüft. Wenn Fehler vorhanden sind, schreibt Creo Simulate eine Fehlermeldung in die Statusdatei.
5. Elemente werden mit
AutoGEM erzeugt. Elemente sind die Objekte, die
Creo Simulate für die Analyse des Modells verwendet. Sie sind die mathematische Näherung der Geometrie des Modells, mit deren Hilfe
Creo Simulate das Verhalten der Konstruktion simuliert. Die Elemente, die von AutoGEM erzeugt werden, entsprechenden den geltenden Regeln für die Objekterzeugung. Bei der Erzeugung von Elementen speichert
Creo Simulate die Elementdaten.
Wenn keine Modellier- oder Vernetzungsfehler vorhanden sind, startet Creo Simulate die Analyse.