Zonenquerschnitte sind durch das Definieren von Zonen erzeugte dreidimensionale Querschnitte. Die Zonen enthalten dieselben Funktionen wie normale Zonen. Um große Modelle leichter zu bearbeiten, können Sie spezielle Bereiche innerhalb eines Modells, so genannte "Zonen", definieren. Sie können Zonen wie folgt verwenden:

Sie können das Schnittwerkzeug verwenden, um Querschnitte zu erzeugen, indem Sie Zonen definieren. Sie können jeden Querschnitt benennen und mit dem Teil bzw. mit der Baugruppe speichern. Des Weiteren können Sie Schraffuren und Ansicht-Clippings mit Hilfe von Zonenberandungen anzeigen; diese werden mit dem Modell gespeichert.

Sie können zum Definieren von Zonen planare Referenzen verwenden, z.B. Bezugsebenen oder -flächen. Diese Referenzen können aus jeder Ebene des Teils bzw. der Baugruppe stammen. Sie können die Bezugsebenen beim Erzeugen einer Zone definieren oder vorhandene Bezugsebenen bzw. -flächen verwenden. Mit planaren Referenzen können Sie eine Zone so definieren, dass sie alle Elemente auf einer Seite der Referenz einschließt. Diese Seite ist "eine Seite" der Bezugsebene. Sie können eine beliebige Anzahl von Halbräumen kombinieren. Ansicht-Clipping steht jedoch nicht für Sammelflächen oder Flächen mit mehr als 6 planaren Flächen bzw. für geschlossene Sammelflächen mit nicht-planaren Flächen zur Verfügung.

Sie können eine Zone auch definieren, indem Sie Versatzabstände von einem Koordinatensystem angeben. Des Weiteren können Sie in Baugruppen eine Zone über geschlossene Baugruppen-KE-Flächen oder über einen Abstand zum Element definieren.

In Creo Parametric werden erzeugte Zonenquerschnitte in der Regenerierungsfußzeile des Modellbaums platziert.

Creo Parametric Komponenten werden folgendermaßen in Zonen eingeschlossen: