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Sie werden möglicherweise feststellen, dass die Masse des generierten Körpers leicht vom festgelegten Ziel abweicht. Es wird empfohlen, eine geringere Netzelementgröße für genauere Ergebnisse anzugeben.
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Standardmäßig ist das Zielvolumen (in %) im Konstruktionsziel ausgewählt. Das Zielvolumen ist der Prozentsatz des Ausgangsgeometrie-Volumens. Wenn das Zielvolumen das Konstruktionsziel ist, wirken sich die Eigenschaften des aktiven Materials nur minimal auf das Optimierungsergebnis aus. Wenn Sie unterschiedliche Optimierungsergebnisse für unterschiedliche Materialien wünschen, sollten Sie die Zielmasse als Konstruktionsziel auswählen. |
Um das Zielvolumen (in %) als Konstruktionsziel zu verwenden, müssen Sie einen Körper als Ausgangsgeometrie ausweisen. |
Sie können den Konstruktionskriterien bis zu 10 Materialien hinzufügen. |
Randbedingung | Schritte zum Hinzufügen der Randbedingung | ||
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Konstruktionsrichtung (Build Direction) – Diese Fertigungsbedingung hilft, die benötigte Stützung zum Zeitpunkt des 3D-Drucks zu verringern. Sie geben die Richtung des 3D-Drucks und den Wert des kritischen Winkels an. Der kritische Winkel ist der maximale Winkelwert in Bezug auf die Druckrichtung, bei dem keine Stützung benötigt wird. | 1. Klicken Sie auf Randbedingungen hinzufügen (Add Constraints), und wählen Sie dann Konstruktionsrichtung (Build Direction) aus. Das Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) wird erweitert. 2. Klicken Sie in das Feld Konstruktionsrichtung (Build direction). 3. Wählen Sie im Arbeitsfenster eine Fläche, ein Koordinatensystem, die KSys-Achse, eine Kante oder eine Bezugsebene als Referenz aus. Ein Pfeil wird angezeigt, der die Konstruktionsrichtung angibt. 4. Um die Konstruktionsrichtung zu ändern, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: ◦ Klicken Sie im Arbeitsfenster auf den Pfeil. ◦ Klicken Sie im Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) auf . 5. Geben Sie im Feld Kritischer Winkel (Critical angle) den gewünschten Wert an. | ||
Trennlinie (Parting Line) – Diese Fertigungsbedingung kann in Guss- und Schmiedemethoden verwendet werden. Sie geben den Typ der Trennlinie an: 2D-Trennlinie oder 3D-Trennlinie. Eine Trennlinie ist eine Linie auf dem Teil, die den Kontakt zwischen der Grundplatte und der Kopfplatte angibt. Eine 2D-Trennlinie liegt auf einer Bezugsebene, während eine 3D-Trennlinie nicht auf eine Ebene beschränkt ist. Außerdem geben Sie die Öffnungsrichtung und den Schrägenwinkel an, d.h. den Winkel zwischen den Wänden der Spritzgussplatten. | 1. Klicken Sie auf Randbedingungen hinzufügen (Add Constraints), und wählen Sie dann Trennlinie (Parting Line) aus. Das Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) wird erweitert. 2. Klicken Sie in das Feld Öffnungsrichtung (Pull direction). 3. Wählen Sie im Arbeitsfenster eine Fläche oder Bezugsebene als Referenz aus. 4. Geben Sie im Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) den gewünschten Wert für Schrägenwinkel (Draft angle) an. 5. Führen Sie zum Definieren der Schrägenlinie (Draft line) einen der folgenden Schritte aus: ◦ Klicken Sie auf 2D (2D), und wählen Sie eine Ebene im Arbeitsfenster aus. ◦ Klicken Sie auf 3D (3D).
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Lineare Extrusion (Linear Extrude) – Diese Fertigungsbedingung kann beim 2-Achsen- und 3-Achsen-Fräsen verwendet werden. Diese Randbedingung erzeugt eine Extrusion mit linearer Öffnungsrichtung; dies ist die Richtung des Werkzeugs, das zum Fräsen verwendet wird. Sie können zwischen einer unidirektionalen und einer bidirektionalen linearen Extrusion wählen. Eine unidirektionale Extrusion ist auf einer Seite flach und weist auf der anderen Seite die freie Form für eine 3-Achsen-Fräsmaschine auf. Eine bidirektionale Extrusion ist auf beiden Seiten flach und damit für die 2-Achsen-Schnittbearbeitung geeignet. | 1. Klicken Sie auf Randbedingungen hinzufügen (Add Constraints), und wählen Sie dann Lineare Extrusion (Linear Extrude) aus. Das Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) wird erweitert. 2. Klicken Sie in das Feld Extrusionsrichtung (Extrude direction). 3. Wählen Sie im Arbeitsfenster eine Fläche, eine Kante, eine Bezugsebene oder die KSys-Achse als Referenz aus. Ein Pfeil wird angezeigt, der die Extrusionsrichtung angibt. 4. Um die Extrusionsrichtung zu ändern, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: ◦ Klicken Sie im Arbeitsfenster auf den Pfeil. ◦ Klicken Sie im Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) auf . 5. Geben Sie im Feld Extrusionswinkel (Extrude angle) den gewünschten Wert an. 6. Um eine bidirektionale Extrusion zu erzeugen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bidirektional (Bi-directional).
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Planare Symmetrie (Planar Symmetry) – Diese geometrische Bedingung erzwingt Symmetrie zwischen den beiden Seiten der ausgewählten Ebene. | 1. Klicken Sie auf Randbedingungen hinzufügen (Add Constraints), und wählen Sie dann Planare Symmetrie (Planar Symmetry) aus. Das Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) wird erweitert. 2. Wählen Sie im Arbeitsfenster eine Ebene als Symmetrieebene (Symmetry plane) aus. Sie können bis zu drei Symmetrieebenen auswählen.
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Materialverteilung (Material Spreading) – Diese geometrische Bedingung steuert die Verteilung des Materials. Der Wert für die Materialverteilung kann zwischen 0 und 100 liegen. Die Erhöhung dieses Werts führt zu weniger dicken und Volumenbereichen und zu mehr dünnen Wänden und Streben. | 1. Klicken Sie auf Randbedingungen hinzufügen (Add Constraints), und wählen Sie dann Materialverteilung (Material Spreading) aus. Das Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) wird erweitert. 2. Um die Materialverteilung (Material spreading) zu definieren, passen Sie den Schieberegler an, oder geben Sie den gewünschten Wert im Feld an. | ||
Mindestzerklüftungsradius (Minimum Crease Radius) – Diese geometrische Randbedingung kann verwendet werden, um die gelöste Geometrie zu glätten und die Stege während der Optimierung zu reduzieren. Diese Randbedingung stellt sicher, dass alle Flächen eine Krümmung um einen Mindestradius beibehalten. | 1. Klicken Sie auf Randbedingungen hinzufügen (Add Constraints), und wählen Sie dann Mindestzerklüftungsradius (Minimum Crease Radius) aus. Das Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) wird erweitert. 2. Geben Sie im Feld Mindestzerklüftungsradius (Minimum Crease Radius) den Wert an, und wählen Sie in der Liste eine Einheit aus. |
Bewegen Sie den Zeiger über das Symbol, um den Tooltip anzuzeigen, der Ihnen bei der Lösung der Probleme hilft. |
Operation | Schritte zum Ausführen der Operation |
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Konstruktionskriterien aktivieren | Wählen Sie einen Konstruktionskriterien-Knoten aus, und klicken Sie in der Minisymbolleiste auf Aktivieren (Activate). |
Konstruktionskriterien ändern | Wählen Sie einen Konstruktionskriterien-Knoten aus, und klicken Sie in der Minisymbolleiste auf Definition editieren (Edit Definition). Das Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) wird geöffnet: Bearbeiten Sie die Konstruktionsparameter und klicken Sie auf OK (OK), um die Änderungen zu speichern. |
Konstruktionskriterien duplizieren | Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Konstruktionskriterien-Knoten und klicken Sie auf Duplizieren (Duplicate). Es wird eine Kopie der ausgewählten Konstruktionskriterien erzeugt und zur Studie hinzugefügt. Klicken Sie alternativ mit der rechten Maustaste auf einen Konstruktionskriterien-Knoten und klicken Sie auf Kopieren (Copy). Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Studien-Knoten und klicken Sie auf Einfügen (Paste). |
Neue Konstruktionskriterien erzeugen | Wählen Sie einen Konstruktionskriterien-Knoten aus, und klicken Sie in der Minisymbolleiste auf Neu (New). Das Dialogfenster Konstruktionskriterien (Design Criteria) wird geöffnet: |
Konstruktionskriterien umbenennen | Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Konstruktionskriterien-Knoten und klicken Sie auf Umbenennen (Rename). |
Konstruktionskriterien löschen | Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Konstruktionskriterien-Knoten und klicken Sie auf Löschen (Delete). |
Operation | Schritte zum Ausführen der Operation |
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Material ändern | Wählen Sie das Material aus, und klicken Sie in der Minisymbolleiste auf Definition editieren (Edit Definition). Das Dialogfenster Materialdefinition (Material Definition) wird geöffnet. Wählen Sie ein neues Material aus und klicken Sie auf OK (OK), um die Änderung zu speichern. |
Material aktivieren | Wählen Sie das Material aus, und klicken Sie in der Minisymbolleiste auf Aktivieren (Activate). Wenn Sie ein Material aktivieren wird auch die ihm zugeordnete Fertigungsmethode aktiviert. |
Material entfernen | Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Material, und klicken Sie auf Entfernen (Remove). |