Legen Sie die Standardoption für automatisch erzeugte Eckenbedingungen fest:

Legen Sie fest, in welchen Läufen die automatischen Eckenbedingungen erzeugt werden:

Legen Sie fest, ob Splinekanten mit Bögen beim Erzeugen der CL-Datenausgabe angenähert werden sollen. Die Standardeinstellung ist NEIN (NO). Falls Sie den Wert JA (YES) angeben, werden die Splinekanten angenähert.

Ermöglicht die automatische Synchronisierung der Start- und Endpunkte einer 4-Achsen-Drahterodierschnittbewegung:

Dies ist die Menge von Rohmaterial, die nach der Ausführung der NC-Folge übrig bleibt. Die Standardeinstellung ist nicht festgelegt (wird als "–1" angezeigt).

Definiert die Größe (Seitenlänge) der dem Werkzeugweg hinzugefügten Parallelogramme, wenn eine Eckenbedingung angegeben wurde. Die Standardeinstellung ist 0.

Bei einer scharfen Ecke entspricht der Winkel des Parallelogramms dem Winkel zwischen den angrenzenden Elementen, und der Wert für ECKEN_WINKEL (CORNER_ANGLE) wird ignoriert. Wenn Sie jedoch eine Eckenbedingung zwischen zwei tangentialen Elementen hinzufügen, wird der Winkel des Parallelogramms durch den Parameter ECKEN_WINKEL (CORNER_ANGLE) festgelegt. Die Standardeinstellung ist 0.

Definiert den Radius für eine konkave Eckenbedingung.

Definiert den Radius für eine konvexe Eckenbedingung.

Definiert einen Entfernung entlang einer nicht zu schneidenden Konturschnittbewegung, wobei die beiden Seiten des Schnittes durch einen kleinen Materialsteg verbunden bleiben.

Dies ist die Entfernung vor dem Ende der Schnittbewegung, bei der ein CL-Stoppbefehl (STOP oder OPSTOP je nach Einstellung des Parameters END_STOP_BEDINGUNG [END_STOP_CONDITION]) platziert wird. Dies ermöglicht dem Maschinenbediener das Einspannen des Teiles, bevor es frei geschnitten wird und herunterfällt. Nachdem die Spannpratze angebracht wurde, beendet das Werkzeug den Verfahrweg. Besteht der Werkzeugweg aus mehreren Läufen, befindet sich der Stoppunkt nur im ersten Lauf.

Dies ist die Entfernung vor dem Ende der Abtrennbewegung, bei der ein CL-Stoppbefehl (STOP oder OPSTOP je nach Einstellung des Parameters END_STOP_BEDINGUNG [END_STOP_CONDITION]) platziert wird.

Dies ist die Überlaufstrecke nach dem Ende der Schnittbewegung. Besteht die Schnittbewegung aus mehreren Läufen, wird die Überlaufstrecke entsprechend dem Parameterwert END_ÜBERFAHR_LAUF (END_OVERTRAVEL_PASS) angewendet.

Dies ist die Entfernung zwischen dem Ende und der Umkehrposition für mehrere Läufe.

Dies ist die Anzahl der Schritte für eine Schlichtschnittbewegung.

Dies ist das Inkrement für jeden Schlichtlauf (sofern diese Daten nicht in der Registertabelle definiert sind).

Steuert die seitliche Tiefe des Schnittes für Zerstör-Drahterodieren (No Core Wire EDM). SCHRITTWEITE (STEP_OVER) muss einen positiven Wert besitzen, der kleiner als der Werkzeugdurchmesser ist. Die Standardeinstellung ist nicht festgelegt (wird als "–1" angezeigt).

Dies ist eine weitere Möglichkeit zum Steuern der seitlichen Tiefe des Schnittes für Zerstör-Drahterodieren (No Core Wire EDM). WKZG_ÜBERDECKUNG (TOOL_OVERLAP) gibt den Betrag an, um den das Werkzeug den Bearbeitungsbereich des vorherigen Laufes überlappen soll. Die Voreinstellung ist "-". Der Wert von WKZG_ÜBERDECKUNG (TOOL_OVERLAP) muss kleiner als der Werkzeugdurchmesser sein. Ist WKZG_ÜBERDECKUNG (TOOL_OVERLAP) angegeben und SCHRITTWEITE (STEP_OVER) nicht, wird die seitliche Tiefe des Schnittes als (WKZGDURCHMESSER – WKZG_ÜBERDECKUNG) berechnet.

Ermöglicht die Steuerung des Schnittvorschubs in Bögen. Bei Einstellung auf - (Standardeinstellung), wird der Wert von VORSCHUB (CUT_FEED) verwendet. Lautet die Einstellung 0, wird die Anweisung RAPID vor der Anweisung KREIS ausgegeben.

Definiert zusammen mit AUFMASS (STOCK_ALLOW) und dem Werkzeugparameter WKZG_DURCHMESSER (CUTTER_DIAM) den Verfahrweg des Werkzeugmittelpunkts in Bezug zur gewünschten Geometrie. Die Standardeinstellung ist 0.

Dies ist der an den Befehl CL_ENTF (CL_DIST) in den CL-Daten auszugebende Wert.

Dies ist der Wert des von der Maschine gesteuerten Konikwinkels (gilt nur für 2-Achsen-Drahterodieren).

Definiert das CL-Ausgabeformat für die Werkzeugachse:

Gilt nur für 4-Achsen-Drahterodieren.

Steuert die Verbindungsbewegungen zwischen mehreren Schnittbewegungen:

Wenn dieser Parameter auf einen Wert ungleich Null eingestellt ist, kann das Werkzeug um diese Strecke vom definierten Werkzeugweg wegbewegt werden. Diese Bewegung erfolgt in Richtung des Werkzeugversatzes oder des Schnittkorrekturversatzes (je nach geltendem Versatz). Vor jeder Schnittkorrekturbewegung wird die CUTCOM / OFF-Anweisung ausgegeben. Danach werden neue Anweisungen GENRTR, FLUSH und CUTCOM für den nächsten Werkzeuglauf verwendet. Am Ende einer Schnittbewegung erfolgt eine CUTCOM / OFF-Anweisung gefolgt von der Wegfahrbewegung für geschlossene Konturen oder der Schnittkorrekturbewegung für offene Konturen.

Definiert die Länge der linearen Bewegung zum Ein- oder Ausschalten der Schnittkorrektur für den ersten Lauf einer Konturbearbeitungs-NC-Folge (funktioniert ähnlich wie die oben beschriebene Option SCHNITTKORREKTUR_BEWEG [CUTCOM_MOVE]).

Legt fest, ob kollineare Punkte bei Anfahr- und Wegfahrbewegungen entfernt oder hinzugefügt werden sollen. Die Werte lauten:

Die folgende Illustration zeigt die Anzahl und Position der Anfahrpunkte für die folgenden ANZAHL_KORREKTUR_PKTE-Werte:

Kennzeichnet den Ort der Anweisung CUTCOM auf der Anfahrbewegung, wenn mehrere Schnittkorrektur-Punkte (Cutcom-Punkte) angegeben wurden. Schnittkorrektur-Punkte werden von 0 bis n durchnummeriert, wobei n dem Wert von ANZAHL_KORREKTUR_PKTE entspricht. Der Standardwert ist 1.

Kennzeichnet den Ort der Anweisung CUTCOM auf der Wegfahrbewegung, wenn mehrere Schnittkorrektur-Punkte (Cutcom-Punkte) angegeben wurden. Schnittkorrektur-Punkte werden von 0 bis n durchnummeriert, wobei n dem Wert von ANZAHL_KORREKTUR_PKTE entspricht. Die Standardeinstellung ist 0.

Die folgenden Abbildungen zeigen die Positionen und die Nummerierung der Schnittkorrektur-Punkte für Anfahr- und Wegfahrbewegungen, wenn der Parameter ANZAHL_KORREKTUR_PKTE auf 2 eingestellt ist.

Dies ist die anfängliche Nummer des Schnittkorrektur-Steuerungsregisters.

Dies ist das Inkrement des Schnittkorrekturregisters für Werkzeugwege mit mehreren Läufen.

Dies ist die anfängliche Nummer des Spülregisters.

Dies ist das Inkrement des Spülregisters für Werkzeugwege mit mehreren Läufen.

Dies ist die Nummer des Spülregisters für die Anfahrbewegung.

Dies ist die Nummer des Spülregisters für die Abtrennbewegung.

Dies ist die Leistungseinstellung der Maschine für den Schrupplauf.

Dies ist die Leistungseinstellung der Maschine für die Anfahrbewegung.

Dies ist die Leistungseinstellung der Maschine für die Abtrennbewegung.

Dies ist die anfängliche Leistungseinstellung für den ersten Schlichtlauf.

Dies ist das Inkrement des GENRTR-Befehls für nachfolgende Schlichtläufe.

Geben Sie den Namen der zu verwendenden Registertabelle an. Die Standardeinstellung ist ein Bindestrich (-). Bei dieser Einstellung werden die Schnittkorrektur und die Generatoreinstellung anhand der obigen Parameter bestimmt.

Bestimmt die Länge der Anfahrbewegungen für Anpassen (Customize). Die Standardeinstellung ist 0.

Bestimmt die Länge der Wegfahrbewegungen für Anpassen (Customize). Die Standardeinstellung ist ein Bindestrich "-" (steht für den Wert 0).

Hiermit können Sie festlegen, ob die Anfahrbewegung automatisch erzeugt wird. Die Voreinstellung ist JA Damit die Anfahrbewegung erzeugt werden kann, müssen Sie auch einen Einfädelpunkt für die Schnittbewegung definieren.

Bei Einstellung auf JA (YES) kehrt der Draht am Ende der Schnittbewegung an den Startpunkt zurück (die Standardeinstellung ist NEIN [NO]). Dies gilt nur für Schnittbewegungen vom Typ ZerstörSchn (No Core).

Bei Einstellung auf JA (YES) wird die kreisförmige Anfahrbewegung bei allen Läufen einer Schnittbewegung mit mehreren Läufen automatisch erzeugt. Die Voreinstellung ist NEIN.

Bei Einstellung auf JA (YES) wird die kreisförmige Wegfahrbewegung bei allen Läufen einer Schnittbewegung mit mehreren Läufen automatisch erzeugt. Die Voreinstellung ist NEIN.

Der Radius der tangentialen kreisförmigen Bewegung des Werkzeugs beim An- oder Wegfahren. Die Standardeinstellung ist 0.

Die Länge der linearen Bewegung, die sich tangential zur kreisförmigen An- oder Wegfahrbewegung befindet. Die Standardeinstellung ist 0.

Die Länge der linearen Bewegung, die senkrecht zum tangentialen Teilstück der An- oder Wegfahrbewegung ist. Die Standardeinstellung ist 0.

Legt fest, bei welchen Läufen einer Bewegung mit mehreren Läufen eine Überlaufbewegung erzeugt wird: