Zeichnungsschablonen können beim Erzeugen neuer Zeichnungen referenziert werden. Mit Hilfe dieser Schablonen können Sie automatisch die Ansichten erzeugen, die gewünschte Ansichtsdarstellung festlegen, Einrastlinien erzeugen sowie die Modellbemaßungen anzeigen lassen.

Die Zeichnungsschablonen enthalten drei Arten von Daten, die beim Erzeugen neuer Zeichnungen benötigt werden. Punkt 1: Grundlegende Daten für die Bildung von Zeichnungen, die jedoch nicht vom Zeichenmodell abhängig sind (beispielsweise Notizen oder Symbole). Diese Daten werden aus der Schablone in die neue Zeichnung kopiert.

Punkt 2: Anweisungen zur Konfiguration von Zeichnungsansichten sowie Aktionen für die einzelnen Ansichten. Anhand dieser Anweisungen wird eine neue Zeichnung mit einem neuen Zeichnungsobjekt (Modell) aufgebaut.

Punkt 3: Parametrische Notizen. Bei dieser Art von Notizen erfolgt eine Aktualisierung auf neue Modellparameter und Bemaßungswerte. Die Notizen werden beim Definieren der Schablone neu interpretiert oder aktualisiert.

Mit den Schablonen können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:

Darüber hinaus können Sie benutzerdefinierte Zeichnungsschablonen für die verschiedenen Zeichnungen im Rahmen Ihrer Arbeiten anlegen. Erzeugen Sie beispielsweise eine Schablone für bearbeitete Teile und eine weitere Schablone für Gussteile. In der Schablone für bearbeitete Teile können Sie die Ansichten definieren, die in der Regel in diesen Zeichnungen platziert werden, die Darstellung der Ansichten festlegen (beispielsweise Anzeige der verdeckten Kanten), Notizen mit Standardnormalien zur Bearbeitung platzieren sowie automatisch Einrastlinien für die Platzierung von Bemaßungen erzeugen lassen. Mit Hilfe von Schablonen werden Teile von Zeichnungen automatisch erzeugt.