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So exportieren Sie ein Modell in Wavefront
1. Öffnen Sie ein Teil oder eine Baugruppe, und wählen Sie die Befehlsfolge Datei (File) > Speichern als (Save As) > Kopie speichern (Save a copy). Das Dialogfenster Kopie speichern (Save a Copy) wird geöffnet.
2. Wählen Sie im Feld Typ (Type) die Option Wavefront (*.obj). Der Modellname wird ohne die Erweiterung im Feld Dateiname (File name) angezeigt.
3. Übernehmen Sie im Feld Dateiname (File name) den Standardnamen, oder geben Sie einen neuen Modellnamen für den Export ein.
4. Klicken Sie auf Optionen (Options), um die Exportprofileinstellungen anzupassen, oder auf OK (OK) im Dialogfenster Kopie speichern (Save a Copy), um das Teile- oder Baugruppenmodell mit den formatspezifischen standardmäßigen Exportprofil-Optionen zu exportieren.
Wenn Sie Optionen (Options) ausgewählt haben, wird der Profileditor Wavefront-Exportprofil-Einstellungen (Wavefront Export Profile Settings) geöffnet.
5. Passen Sie die Exporteinstellungen in Wavefront-Exportprofil-Einstellungen (Wavefront Export Profile Settings an, oder klicken Sie auf Profil laden (Load Profile), um ein vorhandenes Wavefront-Exportprofil im Dialogfenster Exportprofil öffnen (Open export profile) auszuwählen.
6. Klicken Sie bei Wavefront-Exportprofil-Einstellungen (Wavefront Export Profile Settings) auf OK (OK).
7. Klicken Sie im Dialogfenster Kopie speichern (Save a Copy) auf OK (OK). Sie werden aufgefordert, eine Bezugsebene oder ein Koordinatensystem auszuwählen, um die Zuordnung uv zu definieren.
8. Wählen Sie im Modell oder im Modellbaum eine Bezugsebene aus. Das Dialogfenster Wavefront exportieren (Export Wavefront) wird geöffnet.
 
* Wählen Sie eine Bezugsebene für eine planare Projektion der Zuordnung u-v oder ein Koordinatensystem für eine sphärische Projektion der Zuordnung u-v auf eine Kugel aus. Die sphärische Projektion der Zuordnung u-v ist am Ursprung des Koordinatensystems zentriert. Die z-Achse der Kugel stimmt dabei mit der z-Achse des Koordinatensystems überein.
Das Textfeld Zu exportierende Gruppe (Group to export) enthält den Namen der Bezugsebene oder das Koordinatensystem, das Sie ausgewählt haben, um die Texturzuordnung u-v zu definieren.
9. Ändern Sie die Werte für Abweichungssteuerung (Deviation control) für Sehnenhöhe (Chord height), Winkelsteuerung (Angle control) und Schrittgröße (Step size).
 
* Die Werte, die Sie für Sehnenhöhe (Chord height), Winkelsteuerung (Angle control) und Schrittgröße (Step size) festlegen, werden als zuletzt verwendete Werte gespeichert.
10. Aktivieren Sie die folgenden Optionen für Baugruppenmodelle:
Proportionale Sehnenhöhen verwenden (Use proportional chord heights) – Legt die maximale Sehnenhöhe proportional zur Größe jeder Komponente fest.
Proportionale Schrittgrößen verwenden (Use proportional step sizes) – Legt die maximale Schrittgröße proportional zur Größe jeder Komponente fest. Verwenden Sie diese Option mit Schrittgröße (Step Size).
11. Geben Sie einen Namen für das exportierte Modell bei Dateiname (File name) an. Der Modellname ist der Standardname.
12. Klicken Sie auf Anwenden (Apply), um das Teil oder die Baugruppe zu Wavefront zu exportieren, oder auf OK (OK), um den Export auszuführen und das Dialogfenster zu schließen. Eine Wavefront-Datei (.obj) wird generiert, die Dreiecke von allen Teileflächen und Sammelflächen enthält. Sie hat den Namen <filename>.obj. Eine weitere Datei, <filename>.mtl, wird erzeugt, die Informationen zu den Farben enthält, die den verschiedenen Teilen und Sammelflächen zugewiesen wurden.