1. Es wird die Knotenanzahl für alle Netze gezählt. Bei Teilen, die noch nicht vernetzt wurden, wird die Anzahl der Knoten geschätzt.
2. Abhängig von der Anzahl der Knoten, der ausgewählten Analyseart und den festgelegten Optionen wird die Ressourcenschätzung vorgenommen.
3. Bei dieser Schätzung werden die aktuellen Einstellungen sowie die verfügbaren Ressourcen berücksichtigt.
H-Adaption
Bei der H-Adaption stimmen die Schätzungen für die ursprüngliche Analyse mit denen einer standardmäßigen linearen statischen Analyse überein. Bei darauffolgenden Iterationen werden die Netzverfeinerung und die resultierende Knotenanzahl geschätzt. Basierend auf diesen Ergebnissen wird die Ressourcenschätzung vorgenommen.
Die Verfeinerung der H-Adaption kann immer nur ein Durchschnittswert sein, der unter Umständen deutlich für das jeweils analysierte Teil abweichen kann. Das bedeutet, dass Schätzungen der H-Adaption anders als bei der ursprünglichen Analyse nur ungefähre Wert ergeben, die jedoch bei jeder neuen Iteration an Genauigkeit zunehmen. Wenn Probleme erkannt werden, kann die Analyse oft dennoch erfolgreich ausgeführt werden, vor allem dann, wenn nicht alle angegebenen Iterationen zum Erreichen der festgelegten Fehlertoleranz erforderlich sind.
Beschränkungen bei der Vorprüfung
• Die Vorprüfung ist nicht für P-Elemente verfügbar.
• Schätzungen für Iterationen der H-Adaption ergeben immer nur ungefähre Werte.
• Die Vorprüfung ist nicht für die Fernanalyse verfügbar.
