Creo Elements/Direct Modeling passt den Fangmodus automatisch an die Anforderungen des aktiven Befehls an. Sie können den Fangmodus jedoch auch jederzeit selbst auf verschiedene Stufen einstellen. Doppelklicken Sie zum Öffnen der Fangoptionen in der Statusleiste auf die Schaltfläche Fangen.
Auf der ersten Stufe können Sie zwischen Koordinaten auf der aktiven Arbeitsebene, Koordinaten in einer beliebigen Arbeitsebene, einem Teil zugeordneten Koordinaten oder einer Kombination dieser Koordinaten auswählen.
Auf der zweiten Stufe können Sie den Fangmodus auf eins der folgenden Zeichnungselemente beschränken:
1. Alle
2. Eckpunkt
3. Schnittpunkte
4. Gitter
5. Kante
6. Fläche
7. Aktive Arbeitsebene
8. Mitte
Der Fangmodus ist in genau dieser Reihenfolge hierarchisiert. Wenn Sie beispielsweise die Koordinaten einer Kante fangen wollen, die hinter einer Fläche liegt, muss der Fangmodus auf "Alle" eingestellt werden. Der Cursor springt auf die Koordinaten der Kante, da Kanten in der Hierarchie höher stehen als Flächen. Wenn Sie den Mittelpunkt eines Kreises oder Bogens fangen wollen, müssen Sie den Fangmodus immer zuerst auf "Mitte" einstellen.
Der Fangmodus lässt sich sowohl permanent als auch immer jeweils für die nächste Fangoperation einstellen. Sie können den Fangmodus durch besondere Einstellungen auch ganz gezielt auf die Zeichnungselemente und Koordinaten beschränken, mit denen Sie hauptsächlich arbeiten.
Beispiel: Die Eckpunktkoordinaten innerhalb eines Teils sollen gefangen werden (siehe folgende Abbildung). Da der Fangmodus auf die aktive Arbeitsebene und auf Eckpunkte eingestellt ist, kann nur ein Eckpunkt (1 oder 2) auf der aktiven Arbeitsebene gefangen werden, auch wenn dieser verdeckt liegt. Jeder andere Koordinatenpunkt auf dem und im Fangbereich des Cursorstrahls wird ignoriert.
