Sie können mathematische Ausdrücke in Felder eingeben, die einen numerischen Wert (wie eine Länge, einen Radius oder einen Abstand) erfordern. Sie können einen solchen Ausdruck auch in die Eingabezeile eingeben. Diese Ausdrücke können folgende Zeichen enthalten:
• +, -, *, /
• sin, cos, tan, asin, acos, atan
• sqrt (Quadratwurzel)
• ^ (Potenz: x^y, wobei y eine Ganzzahl ist)
• exp (e^x)
• PI oder pi (in Kleinbuchstaben)
• Klammern
• floor(n) (höchste Ganzzahl kleiner oder gleich n; rundet n auf die nächste Ganzzahl ab)
• ceil(n) (kleinste Ganzzahl, die nicht kleiner als n ist; rundet n auf die nächste Ganzzahl auf)
Beispiele
• 3*(5.5+17.2) = 68.1
• sin(45)+3*11.4 = 34.907106781186549
• tan(45) = 1.0
• 1.5^3 = 3.375
• floor(42.17) = 42
• ceil(28.17) = 29
• floor(-2.3) = -3
• ceil(-2.7) = -2
Einschränkungen
• Ein mathematischer Ausdruck darf keine Leerzeichen enthalten, da er andernfalls als LISP-Ausdruck interpretiert wird.
• LISP-Variablen werden in mathematischen Ausdrücken nicht unterstützt. Beispielsweise gibt (setq a 5) a+3*1.7 einen LISP-Fehler aus. Sie können dennoch LISP-Ausdrücke wie gewohnt in die Eingabezeile eingeben.
• Sie können in Ihren Ausdrücken keine Maßeinheiten angeben; die Werte beziehen sich stets auf die aktuellen Einheiten. Beispielsweise gibt 3in+5mm einen LISP-Fehler aus.
• Der letzte Wert in einem Datenfeldverlauf ist das Ergebnis des Ausdrucks und nicht der Ausdruck selbst. Im Gegensatz dazu speichert die Verlaufsliste der Befehlseingabezeile den Ausdruck selbst und nicht das Ergebnis.
• Ausdrücke können nicht in akkumulierten Datentypen wie Vektoren verwendet werden. 0,2*3 ist beispielsweise keine zulässige Eingabe.