Daten in Arbeitsanweisungsbausteine importieren
Daten aus externen Quellen können in den Arbeitsanweisungsbaustein importiert werden, indem
Prozessplandaten aus Windchill MPMLink konvertiert werden.
Beim Importieren von Daten in Arbeitsanweisungsbausteine werden der Datenbank neue Daten in Übereinstimmung mit dem Datenmodell für den Arbeitsanweisungsbaustein hinzugefügt, und jegliche referenzierten Binärdaten werden im ThingWorx Datei-Repository gespeichert. Nach dem Import in einen Arbeitsanweisungsbaustein werden alle Daten gleich behandelt, unabhängig von ihrem Herkunftssystem. Auf diese Weise können Daten aus mehreren Systemen nahtlos zusammen verwendet werden. Keine der beiden Methoden unterstützt das Aktualisieren oder Löschen von Daten im Arbeitsanweisungsbaustein.
Beim Konvertieren von Prozessplänen sollen freigegebene Daten in den Arbeitsanweisungsbaustein abgerufen werden. Jegliche Aktualisierungen dieser Daten im Quellsystem sollten wie eine neu freigegebene Version behandelt werden und erneut als neue Daten in den Arbeitsanweisungsbaustein gezogen werden. Bei jeder Konvertierung werden die Daten als neuer Satz von Arbeitsanweisungen in den Arbeitsanweisungsbaustein gezogen.
Beispiel: Version A.1 eines freigegebenen Prozessplans wird aus Windchill MPMLink in den Arbeitsanweisungsbaustein konvertiert. Dieser Satz von Arbeitsanweisungen – die Eltern-Arbeitsdefinition, ihre Kind-Arbeitsdefinitionen (Operationen), zugehörige Materialien und weitere Informationen – wird für die Baugruppe im Betrieb verwendet. Wenn Version B.2 des Prozessplans später in Windchill MPMLink freigegeben und in den Arbeitsanweisungsbaustein konvertiert wird, ist das Ergebnis ein neuer und separater Satz von Arbeitsanweisungen. Wenn eine der Versionen des Prozessplans erneut in den Arbeitsanweisungsbaustein konvertiert wird, ist das Ergebnis ein weiterer neuer Satz von Arbeitsanweisungen. All diese Sätze von Arbeitsanweisungen sind gleichzeitig in dem Arbeitsanweisungsbaustein vorhanden.