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Konfigurationsdateien beim Start lesen
Eine PTC Anwendung liest automatisch Konfigurationsdateien aus mehreren Speicherorten. Wenn eine Option in mehreren Konfigurationsdateien vorhanden ist, wird die zuletzt geladene oder die zuletzt gelesene Einstellung angewendet.
Beim Start liest die Creo Anwendung zunächst eine geschützte Systemkonfigurationsdatei mit dem Namen config.sup ein. Anschließend sucht das System in verschiedenen Verzeichnissen und in der folgenden Reihenfolge nach Konfigurationsdateien (config.pro, config.win und menu_def.pro) und liest diese ein:
1. <creo_loadpoint>\<datacode>\Common Files\text (creo_loadpoint ist das Verzeichnis, in dem die Creo Anwendung installiert ist) – Der Systemadministrator hat an diesem Speicherort eventuell Konfigurationsdateien mit firmenweiten Standards für die Fensterkonfiguration, Formate und Bibliotheken abgelegt. Jeder Benutzer, der eine Anwendung von diesem Installationsverzeichnis aus aufruft, verwendet die Werte aus dieser Datei.
2. Umgebungsvariable HOME – Sie können diese Umgebungsvariable so einstellen, dass sie auf ein Verzeichnis verweist, das für Ihre Login-ID erzeugt wurde. Sie können Ihre Konfigurationsdateien hier speichern, um die Creo Anwendung von einem beliebigen Ordner aus zu starten, ohne die Dateien in jeden Ordner kopieren zu müssen.
3. Startverzeichnis – Dies ist das aktuelle oder Arbeitsverzeichnis, wenn Sie eine Creo Anwendung starten. Da die lokalen Konfigurationsdateien (config.pro, config.win und menu_def.pro) im Startverzeichnis zuletzt gelesen werden, haben sie Vorrang vor problematischen Einträgen in den anderen Konfigurationsdateien. Die Einträge in der Datei config.pro haben jedoch keinen Vorrang vor Einträgen in der Datei config.sup.