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So definieren Sie einen Topologiebereich
1. Klicken Sie auf Startseite (Home) > Topologiebereich (Topology Region). Das Dialogfenster Topologiebereich (Topology Region) wird geöffnet.
2. Geben Sie im Feld Name (Name) einen Namen für den Topologiebereich ein.
3. Klicken Sie zum Ändern der für den Topologiebereich verwendeten Farbe auf , und wählen Sie im Dialogfenster Farbeditor (Color Editor) eine Farbe aus.
4. Um den Prozentsatz des Materials zu definieren, mit dem die Optimierung gestartet werden soll, geben Sie im Feld Anfänglicher Massenanteil (Init. mass fraction) einen Wert von 0 bis 1 ein. Im ersten Konstruktionszyklus wird jedem Element im Topologiebereich ein Dichtewert zugewiesen, der diesem Wert entspricht.
5. Wählen Sie in Referenzen (References) eine der folgenden Optionen aus, um die Methode zum Definieren des Topologiebereichs festzulegen:
Komponente (Component) – Wählen Sie Teile aus.
Volumen (Volume) – Wählen Sie einen oder mehrere Volumenbereiche aus, klicken Sie auf den Kollektor Referenzen (References), und wählen Sie dann die geometrischen Referenzen aus. Halten Sie zur Auswahl mehrerer Elemente die STRG-Taste gedrückt.
6. Klicken Sie neben Ausgeschlossene Bereiche (Excluded regions) auf den Kollektor Volumina (Volumes), und wählen Sie die auszuschließenden geometrischen Referenzen aus, um die aus der Topologieoptimierung auszuschließenden Bereiche auszuwählen. Halten Sie zur Auswahl mehrerer Elemente die STRG-Taste gedrückt.
7. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um ein Koordinatensystem auszuwählen, aus dem Montagebeschränkungen erzwungen werden:
Welt (World) – Kartesisches Standard-Koordinatensystem des Modells.
Ausgewählt (Selected) – Klicken Sie auf den Kollektor, und wählen Sie dann ein benutzerdefiniertes Koordinatensystem aus.
8. Wählen Sie in Beschränkung 1 (Constraint 1), Beschränkung 2 (Constraint 2) und Beschränkung 3 (Constraint 3) eine Beschränkung aus der Liste aus, um Montagebeschränkungen hinzuzufügen. Sie können für einen Topologiebereich bis zu 3 Beschränkungen hinzufügen.
9. So können Sie angeben, ob für das Material ein Wert für minimale Dicke festgelegt wird, der beim Optimieren des Teils beibehalten wird:
Wenn Sie keinen Wert für minimale Dicke festlegen möchten, wählen Sie in Steuerung für minimale Größe (Min. size control) die Option Nein (No) aus.
Wählen Sie zum Aktivieren des Festlegens eines Wertes für minimale Dicke in Steuerung für minimale Größe (Min. size control) die Option Ja (Yes) aus. Anschließend können Sie folgende Elemente definieren:
Min. Mitgliedsgröße (Min. member size) – Geben Sie den Wert für minimale Dicke für die resultierende, optimierte Geometrie an.
Um die Ergebnisse zu runden, geben Sie in Bruchverteilung (Spread fraction) einen Wert zwischen 0 und 1 ein. Der Wert 0.0 bedeutet, es findet keine Rundung statt.
So können Sie angeben, ob für die maximale Bemaßung einer resultierenden Topologiekomponente ein Wert festgelegt werden soll:
Wenn Sie keinen Wert für maximale Dicke festlegen möchten, wählen Sie in Steuerung für maximale Größe (Max. size control) die Option Nein (No) aus.
Wählen Sie in Steuerung für maximale Größe (Max. size control) die Option Ja (Yes) aus, um das Festlegen eines Werts für die maximale Bemaßung einer resultierenden Topologiekomponente zu aktivieren. Anschließend können Sie folgende Elemente definieren:
Max. Mitgliedsgröße (Max. member size) (SYMV3) – Geben Sie einen Wert für die maximale Bemaßung einer resultierenden Topologiekomponente ein.
Es wird empfohlen, dass Max. Mitgliedsgröße (Max. member size) dem Dreifachen von Min. Mitgliedsgröße (Min. member size) entspricht.
Min. Spalt (Min. gap) (SYMV4) – Geben Sie einen Abstandswert ein, um den Mindestabstand zwischen den Elementen anzugeben, die Sie mit der Topologieoptimierung generieren.
10. Geben Sie Werte ein, die in der Leistungsregel verwendet werden sollen, mit der Beziehungen zwischen den Konstruktionsvariablen und den Materialien erzeugt werden:
Geben Sie einen Wert für den reellen Wert 1 bei Reeller Wert 1 (RV1) (Real value 1 (RV1)) ein. Dieser Wert liegt in der Regel zwischen 2.0 und 3.0.
Um einen Skalierungsfaktor für das zulässige minimale Elastizitätsmodul festzulegen, geben Sie einen Wert für den reellen Wert 2 bei Reeller Wert 2 (RV2) (Real value 2 (RV2)) ein. Dieser Wert liegt in der Regel zwischen 0.0 und 1.0, der Standardwert lautet 10-6.