Creo Simulate > Gleichungslöser ausführen > Gleichungslöser im nativen Modus > msengine > Externe Optimierer
  
Externe Optimierer
Verwenden Sie externe Optimierer, wenn Sie einen anderen Optimierungsalgorithmus als SQP oder GDP benötigen.
Wenn Sie externe Optimierer als Alternative benutzen, definieren Sie statt einer Optimierungsstudie eine der folgenden beiden Studienarten:
Standardstudie (Standard study) – Definieren Sie zum Durchführen einer Funktionsauswertung eine Standard-Konstruktionsstudie, bei der alle Parameter definiert sind.
Lokale Sensitivitätsstudie (Local sensitivity study) – Definieren Sie zum Durchführen einer Gradientenauswertung eine lokale Sensitivitätsstudie.
Für die Funktionsauswertung benötigen Sie stets eine Standard-Konstruktionsstudie. Kann der externe Optimierer Gradienteninformationen nutzen, verwenden Sie eine lokale Sensitivitätsstudie.
Falls Sie eine Funktionsauswertung durchführen, geben Sie den folgenden Befehl ein:
msengine –extopt <standard study name>
Falls Sie eine Gradientenauswertung durchführen, geben Sie den folgenden Befehl ein:
msengine –extopt <local sensitivity study name>
Bevor Sie einen dieser Befehle ausführen, müssen Sie einen Code schreiben, der das Konstruktionsproblem definiert und den externen Optimierer aufruft. Dieser externe Optimierer ruft dann seinerseits Creo Simulate auf.
Gehen Sie zum Einbinden eines externen Optimierers in Ihre Studie wie folgt vor:
Definieren Sie die entsprechende Studie.
Schreiben Sie den Code, der den externen Optimierer aufruft.
Führen Sie den Befehl msengine –extopt aus.
Der Code ruft den externen Optimierer auf, der die Datei mech_extopt.in generiert. Diese Datei wird dann von Creo Simulate eingelesen. Wenn der Rechenlauf der Studie beendet ist, legt Creo Simulate Daten mit den Konstruktionszielen und den Grenzwerten in der Ausgabedatei mech_extopt.out ab.
Weitere Informationen zum Format dieser Dateien finden Sie unter:
Format der Datei mech_extopt.in
Format der Datei mech_extopt.out