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Strategie: Graphen mit logarithmischen Skalen anzeigen
Der häufigste Grund für den Wechsel von einer linearen zu einer logarithmischen Skala ist, dass sich dadurch Graphwerte für dynamische Ergebnisse besser darstellen lassen. In diesen Fällen sollten Sie eine logarithmische Skala verwenden, um eine genauere Vorstellung davon zu bekommen, wie Ihr Modell auf frequenzabhängige Bedingungen reagiert.
Im folgenden Beispiel ist derselbe Graph einmal mit linearer und einmal mit logarithmischer Skala dargestellt. Bei diesem Graphen handelt es sich um einen Plot aus einer dynamischen Frequenzanalyse, die mit einem Auslegerbalken durchgeführt wurde. Im Graph ist der Betrag der Verschiebung über der Frequenz abgetragen.
Auf der linken Seite des Graphen wird auf der x- und der y-Achse eine lineare Skala verwendet. Hier liegen alle Werte entlang der x- und der y-Achse so dicht beieinander, dass Änderungen im Reaktionsverhalten kaum zu erkennen sind. Auf der rechten Seite des Graphen haben sowohl die x- und als auch die y-Achse eine logarithmische Skala, die viel mehr Details sichtbar werden lässt. Hier ist leicht zu erkennen, dass die Verschiebung bei niedrigen Frequenzen stark schwankt, bei ausreichend hohen Frequenzen aber ohne solche Sprünge kontinuierlich abnimmt. Logarithmische Achsen sind besonders vorteilhaft, wenn Sie einen sehr großen Wertebereich plotten.
Wenn Sie einen Graphen in seinen Originalzustand zurückversetzen möchten, geben Sie im Dialogfenster Graph formatieren (Format Graph) die ursprünglichen Einstellungen erneut ein.
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