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Strategie: Ergebnisse mit Konvergenzgraphen prüfen
Mit Hilfe von Konvergenzgraphen können Sie bestimmen, ob eine Messgröße angemessen konvergiert hat. In einem Graphen, der für eine Messgröße eine gute Konvergenz anzeigt, wird die Kurve beim Plotten der letzten Polynom-Durchläufe asymptotisch. Der folgende Graph zeigt, wie die Dehnungsenergie in einem Modell bei jeder P-Bahn konvergiert hat.
Zu den Messgrößen, die Sie ggf. in Graphen aufnehmen möchten, gehören strain_energy und max_disp_mag für statische Analysen, modal_frequency für Modalanalysen und energy_norm, max_temperature und max_flux_mag für Wärmeanalysen.
Wenn eine Analyse über lokale Verschiebungen in Verbindung mit Dehnungsenergie oder über lokale Temperaturen in Verbindung mit lokalen Energienormen konvergiert, kann es vorkommen, dass die Spannungs- oder Wärmeflusswerte nicht konvergieren. Im folgenden Graph steigen die Maximalwerte der Von-Mises-Spannung auch nach der letzten Polynom-Bahn weiter an, und haben damit nicht konvergiert.
 
Tip: Erzeugen Sie zur Vereinfachung der Konvergenz eine Ebene mit kleinen Elementen um KEs, die hohe Spannungs- oder Wärmeflusskonzentrationen aufweisen. Sie können auch ausgeschlossene Elemente um Spannungs- und Wärmefluss-Singularitäten erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Singularitäten und AutoGEM-Steuerelement "Isolieren für Ausschluss".
Wenn Sie sich für Spannungen oder Wärmeflüsse interessieren, erzeugen Sie für die entsprechenden Messgrößen vom Typ Spannung oder Wärmefluss einen Konvergenzgraphen.