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Richtlinien für vorgegebene Verschiebungsrandbedingungen
Beim Definieren von vorgegebenen Verschiebungsrandbedingungen, gilt es Folgendes zu beachten:
Verwenden Sie keine vorgegebenen Verschiebungen, wenn diese mit einer anderen Verschiebungsrandbedingung aus demselben Randbedingungssatz in Konflikt geraten könnten.
Berührt die z-Achse eines zylindrischen oder sphärischen Referenzkoordinatensystems ein Objekt, dem Sie Randbedingungen zuweisen möchten, ist es möglich, dass Sie keine vorgegebenen Verschiebungswerte für eine oder mehrere der Richtungskomponenten festlegen können. In Creo Simulate wird ggf. eine Meldung angezeigt, die Sie auf dieses Problem hinweist. Im FEM-Modus erscheint die Meldung während des Rechenlaufs.
Diese Einschränkung können Sie umgehen, indem Sie das Koordinatensystem durch ein kartesisches Koordinatensystem ersetzen bzw. das Koordinatensystem so umorientieren, dass die z-Achse das Objekt nicht mehr berührt, das mit der Randbedingung versehen werden soll.
Obwohl Sie vorgegebene Verschiebungen in Kontaktanalysen angeben können, sollten Sie darauf achten, dass Sie diese Verschiebungen nicht auf Geometrie platzieren, die Teil des Kontakts ist.
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