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So definieren Sie eine Drehgelenkbedingung
1. Wählen Sie die Befehlsfolge Startseite (Home) > Dreh (Pin). Das Dialogfenster Drehgelenkbedingung (Pin Constraint) wird geöffnet. In diesem Dialogfenster können Sie die Verschiebung oder Rotation um die Achse einer zylindrischen Fläche in 3D-Modellen steuern.
2. Geben Sie einen Namen für die Randbedingung ein, oder übernehmen Sie den vorgegebenen Namen. Klicken Sie auf das Farb-Referenzmuster neben Name, wenn Sie die Farbe des Symbols, die Verteilung und den angezeigten Text für die Drehgelenkbedingung ändern möchten.
3. Um einen neuen Randbedingungssatz zu erzeugen, wählen Sie einen Randbedingungssatz in der Liste Mitglied des Satzes (Member of Set) aus, oder klicken Sie auf Neu (New), um das Dialogfenster Randbedingungssätze (Constraint Sets) zu öffnen.
4. Wählen Sie die Zylinderfläche(n) aus, für die Sie Bedingungen definieren möchten. Sie können die Geometrie vor oder nach dem Öffnen des Dialogfensters Drehgelenkbedingung (Pin Constraint) auswählen. Die ausgewählten Flächen werden im Kollektor Referenzen (References) angezeigt.
5. Wählen Sie unter Eigenschaften (Properties) die erforderliche Kombination aus Winkel- und Axial-Randbedingungen aus. Richtlinien hierzu finden Sie in der unten stehenden Tabelle.
Winkelbedingung
Axialbedingung
Drehgelenkbedingung
Ermöglicht rotatorische und axiale Verschiebungen, schränkt radiale Verschiebungen aber ein.
Ermöglicht Winkelverschiebungen, schränkt radiale und axiale Verschiebungen aber ein.
Ermöglicht axiale Verschiebungen, schränkt radiale und Winkelverschiebungen aber ein.
Schränkt radiale und axiale Verschiebungen sowie Winkelverschiebungen ein.
6. Klicken Sie auf OK.