Creo Simulate > erste Schritte mit Creo Simulate > Workflow in Creo Simulate > Workflow im FEM-Modus
  
Workflow im FEM-Modus
Die Vorgehensweise beim Analysieren einer Konstruktion im FEM-Modus umfasst i.d.R. die folgenden fünf Schritte:
Erzeugen Sie eine Modellgeometrie in Creo Parametric.
Vereinfachen Sie Ihr Modell.
Wählen oder definieren Sie ein Einheitensystem.
Fügen Sie ggf. Grundelemente für das Modellieren hinzu, wie z.B. Koordinatensysteme und Bereiche.
Fügen Sie Materialien, Lasten und Randbedingungen hinzu.
Fügen Sie Idealisierungen wie Schalen, Federn, Balken und Masse-Elemente hinzu.
Fügen Sie Verbindungselemente wie Schweißnähte, Gelenke und Schnittstellen hinzu.
Definieren Sie die Analyse.
Wählen Sie den Typ der Analyse.
Wählen Sie nach Bedarf die Randbedingungen, Lasten, Eigenmoden und Frequenzen, die in der Analyse verwendet werden sollen.
Wenden Sie Netzsteuerungen an.
Erzeugen Sie das Netz.
Überprüfen Sie das Netz und verfeinern Sie es bei Bedarf.
Exportieren Sie das Netz an einen FEM-Gleichungslöser wie NASTRAN oder ANSYS.
Überprüfen Sie das exportierte Netz.
Starten Sie ggf. den Rechenlauf für die Analyse.
Wenn Sie eine Analyse durchgeführt haben, können Sie das gelöste Modell an den Postprozessor übergeben und die Ergebnisse überprüfen.
Zeigen Sie grafische Darstellungen der Analyseergebnisse Ihres Modells an.
Definieren Sie FEA-Parameter für die Ergebnisse.
Überprüfen Sie die Analysestatistik.
Werten Sie die FEM-Fixpunktberichte aus.
Die Schrittreihenfolge kann sich insbesondere während der Modellentwicklungsphase je nach Ihren Einstellungen, Modellierungsabsichten und Arbeitstechniken ändern. Wenn Sie keine FEM-Analyse in Creo Simulate ausführen, sondern eine Deck-Datei exportieren möchten, können das Definieren von Analysen überspringen.
Verwenden Sie einen alternativen Workflow, wenn Sie mit Baugruppen ein hierarchisches Netz erzeugen möchten.