Beim Erzeugen einer ANSYS-Ausgabedatei entsteht eine PREP7-Datei im Format ASCII, die nach dem Schema filename.ans benannt wird.

Mit fem_which_ansys_solver (Konfigurationsoption) können Sie festlegen, welchen der folgenden ANSYS-Gleichungslöser Sie verwenden möchten:

Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Netzelemente, die für die verschiedenen Netzarten und Idealisierungen in die ANSYS-Ausgabedatei geschrieben werden.

a - CERIG und RBE3 sind Bedingungsgleichungen

b - Ein Kontakt linearer Elementflächen wird nur für Schalenflächen unterstützt

Der Spaltwert für Spalte lautet Spalt (Gap), und die Normalsteifigkeit beträgt K2. ANSYS unterstützt Idealisierungen der Länge null nur für Kontakte und Spezialfedern. Idealisierungen der Länge null besitzen keine Länge. Beispielsweise ist eine Idealisierung zwischen einem Punkt auf einer Fläche und der Fläche selbst eine Idealisierung der Länge null.

Creo Simulate fügt die Karte SHPP,OFF unmittelbar vor dem Elementabschnitt und die Karten SHPP,ON und CHECK unmittelbar nach dem Elementabschnitt ein. Diese Karten verhindern ANSYS-Elementformprüfungen während des Einlesens von Elementen und führt sie direkt nach dem Einlesen aus.

Wenn die Konfigurationsoption sim_check_jacobian_corners auf no festgelegt ist, fügt Creo Simulate die Karte SHPP,LSTET,ON bei der Ausgabe parabolischer Elemente vor dem Elementabschnitt ein. Dadurch wird die ANSYS-Voreinstellung außer Kraft gesetzt, laut der bei Tetraeder-Elementen Jacobische Verhältnisse an den Eckknoten überprüft werden. Die Jacobischen Verhältnisse werden nur an den Integrationspunkten überprüft. Wenn sim_check_jacobian_corners auf yes festgelegt ist, wird dieser Karte nicht in die ANSYS-Ausgabedatei aufgenommen. In diesem Fall werden die Jacobischen Verhältnisse sowohl an den Eckknoten als auch an den Integrationspunkten überprüft.