Die Ausgabedaten des NC-Programms haben das Format ASCII, 8-bit, ohne Parität. Die Zeichenzählung wird über das "block_size" Symbol der Definitionsdatei gesteuert. Die Blockgröße wird als formatierte Zahl im Bereich von 00 bis 99 angegeben, gefolgt von einem Leerzeichen und dem Inhalt des aktuellen NC-Bandblocks. Der drei Bytes große Header (Anfangskennsatz) wird bei der Zählung der Blockgröße nicht berücksichtigt.

Datensätze können Blockende-Zeichen, Rücklauf-Stop-Zeichen, Leader (Dateianfangskennsatz), Trailer (Dateiendekennsatz) und Klarschrift-Daten enthalten. Diese und viele andere Formatdetails werden über den Abschnitt "Output Format" von QUEST gesteuert. Zu den anderen Formatoptionen, die über die Definitionsdatei konfigurierbar sind, gehören: tape_format (variabel, fest oder gepackt), tape_recl (tape record length), tape_seq (tape sequence numbering), tape_eor (tape end-of-record character), dnc_format (variabel, fest oder gepackt), dnc_recl (dnc record length), dnc_seq (dnc sequence numbering) und dnc_eor (dnc end-of-record character).

Standardmäßig wird die Banddatei im aktuellen Verzeichnis mit dem gleichen Namen wie die CLDATA-Datei und der Erweiterung "tap" erstellt. Für 4-Achsen-Drehmaschinen können vom System zwei Banddateien erzeugt werden, wobei der zweite Dateiname mit dem ersten übereinstimmt und die Namenserweiterung "tp2" erhält. Es gibt keinen Mechanismus zum Übergehen des zweiten Banddateinamens.

Wenn Sie die Konfigurationsdatei-Option pro_mf_cl_dir definieren, wird die Postprozessor-Ausgabedatei in dem Verzeichnis angelegt, das mit dieser Option angegeben ist.