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Beispiel: Zugkörper
Volumenkörper-Zug-KE mit geschlossener Leitkurve
Geschlossene Leitkurve. Der Schnitt muss geschlossen sein.
1. Leitkurve (Trajectory)
2. Schnitt
3. Ziehen (Sweep)
Zugkörper mit konstantem Schnitt
Für einen Zugkörper mit konstantem Schnitt kann entweder eine Leitkurve verwendet werden, die während der KE-Erzeugung skizziert wurde, oder eine Leitkurve aus zuvor gewählten Bezugskurven oder Kanten. Grundsätzlich gilt, dass die Leitkurve über angrenzende Referenzflächen verfügen oderplanar sein muss.
Die folgende Abbildung zeigt einen Zugkörper mit konstantem Schnitt.
1. Leitkurve (Trajectory)
2. Schnitt
3. Ziehen (Sweep)
Zug-Fehler
In den folgenden Fällen kann das Erzeugen eines Zug-KE fehlschlagen:
Leitkurven schneiden sich selbst.
Sie verwenden beim Ausrichten oder Bemaßen eines Schnitts feste Elemente als Bezug, aber die Orientierung des Schnitts ändert sich, wenn er entlang der dreidimensionalen Leitkurve gezogen wird.
Der Radius eines Bogens oder eines Splines ist relativ zum Schnitt zu klein, so dass sich das KE selbst schneidet, wenn der Schnitt entlang des Bogenstücks gezogen wird (siehe nachstehende Abbildung).
Ein selbst schneidendes KE
1. Schnitt (Radius 1.0)
2. Leitkurve (Radius 1.5)
Freie und zusammengeführte Enden
Freie Enden
Zusammengeführte Enden
1. Leitkurve (Trajectory)
2. Volumenkörper
3. Spalt
Die Leitkurve des Zug-KE endet am Schnittpunkt mit der Volumengeometrie, aber das Ende der Zug-Geometrie wird nicht an die Volumengeometrie angebunden.
1. Leitkurve (Trajectory)
2. Volumenkörper
Das Ende der Zug-Geometrie wird mit der Volumengeometrie zusammengeführt.