Allgemeine Einführung: KEs mit asynchronen Bezügen mustern, spiegeln oder bewegen

Beim Erzeugen von KE-Mustern, beim Spiegeln oder Bewegen von KEs können Sie asynchrone Bezugs-KEs erzeugen. Die erzeugten asynchronen Bezüge werden in die KEs eingebettet, die gemustert, gespiegelt oder bewegt werden. Zusätzlich können die gemusterten, gespiegelten oder bewegten KEs auch eingebettete Bezugs-KEs enthalten.

Beim Erzeugen von Mustern, beim Spiegeln oder Bewegen geschieht Folgendes:

• Die in das Haupt-KE eingebetteten Bezugs-KEs werden ebenfalls dupliziert, und es werden Varianten von ihnen erzeugt, jedoch ohne Transformationen.

• Die entsprechenden eingebetteten Positionen der Bezugs-KE-Varianten ohne Transformationen in den resultierenden gemusterten, gespiegelten oder bewegten und transformierten Varianten des Haupt-KE bleiben erhalten.

• Die Positionen der duplizierten Bezugs-KEs in den Varianten des Haupt-KEs ähneln denen der Bezugs-KEs, die im Haupt-KE eingebettet sind.

• Die gemusterten, gespiegelten oder bewegten Varianten des Haupt-KE referenzieren die entsprechenden duplizierten Bezüge in der Kopfzeile der kosmetischen Gruppe.

Wenn Sie diese eingebetteten Bezüge aus der gemusterten, gespiegelten oder bewegten Gruppe ziehen, verlieren die resultierenden gemusterten, gespiegelten oder bewegten Varianten die Darstellung der kosmetischen Gruppe.

Wenn Sie ein Muster eines KE erzeugen, können Sie ein vorhandenes Bezugs-KE als Musterreferenz auswählen. Nach dem Erzeugen des Musters können Sie das als Referenz verwendete Bezugs-KE in der Musterkopfzeile ablegen. Es ist nicht möglich, das abgelegte Bezugs-KE, das in die Musterkopfzeile eingebettet ist, aus der Musterkopfzeile zu ziehen oder zu verschieben. Die gemusterten Varianten bilden die kosmetische KE-Gruppe, und im Modellbaum wird diese Gruppe als KE-Knoten mit gemusterten Varianten als Unterknoten dargestellt.

Sie haben auch die Möglichkeit, beim Erzeugen eines Musters von einem KE ein als Referenz verwendetes Bezugs-KE asynchron zu erzeugen. Dies gilt insbesondere für Mustertypen wie Richtung und Achse, die Bezugs-KEs als Referenzen benötigen. Die gemusterten Varianten bilden die kosmetische Gruppe und referenzieren die in der Kopfzeile der kosmetischen Gruppe eingebetteten Bezüge.

Wenn Sie ein gemustertes KE mit eingebetteten Bezügen umdefinieren und die Bemaßung eines eingebetteten Bezugs als Referenz zur Musterung verwenden, und falls der eingebettete Bezug nicht referenziert wird, werden Sie zur Bestätigung aufgefordert, ob Sie den Vorgang des Umdefinierens abbrechen möchten.

Wenn es sich bei dem ursprünglichen KE um ein Muster handelt und ein Referenzbezug in sein Mustergrundelement eingebettet ist, wobei Bezüge in die einzelnen Mustermitglieder eingebettet sind, und wenn Sie ein Muster eines Musters erzeugen, gilt Folgendes:

• Von den Bezügen der ersten Ebene, die in das Mustergrundelement des ursprünglichen Musters eingebettet sind, werden keine Varianten oder Duplikate erzeugt.

• Alle eingebetteten Bezüge einer mittleren oder der zweiten Ebene werden ohne Transformationen dupliziert. Die entsprechenden eingebetteten Positionen der duplizierten Bezüge bleiben erhalten. Sie können die duplizierten eingebetteten Bezüge nicht aus den entsprechenden kosmetischen Gruppen ziehen.