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Eingabewerte von übergeordneten Baugruppen übertragen
Die Eingabevariablen dienen dazu, Eingabedaten aus der übergeordneten Baugruppe an die entsprechenden Bauteile und Unterbaugruppen zu übertragen, um das Erzeugen des Modells zu steuern.
Für das Teil block_base sieht die Auslistung z.B. folgendermaßen aus:
INPUT
key_size
ansi_thread
...
END INPUT
RELATIONS
d5 = key_size
d3 = depth * 1.25
END RELATIONS
....
Das Konstruktions-Listing für die Baugruppe sieht dann aus wie folgt:
INPUT
hole_diameter NUMBER
thread_type STRING
depth
...
END INPUT
RELATIONS
END RELATIONS
EXECUTE PART block_base
key_size = hole_diameter/2 + 0.025
ansi_thread = thread_type
depth = DEPTH
...
END EXECUTE
Und die Konstruktion für das Teil block_base sieht folgendermaßen aus:
INPUT
ADD FEATURE.....
 
Der Parameter key_size wird in der EXECUTE-Anweisung für die Baugruppe und in der INPUT-Anweisung für das Teil angezeigt. Dies ist erforderlich, damit der Parameterwert aus der Baugruppe an das Bauteil übergeben wird. Wenn der Parameter nicht an beiden Stellen erscheint oder in der Baugruppenkonstruktion für das Bauteil keine EXECUTE-Anweisung vorhanden ist, werden für dieses Bauteil die aktuell im Arbeitsspeicher befindlichen Werte verwendet.
Für den Parameter thread_type wird ansi_thread in der EXECUTE-Anweisung eingestellt, die dann über die INPUT-Anweisung an das Teil übergeben wird.
Für den Parameter depth wird in der EXECUTE-Anweisung DEPTH eingestellt und unter dem gleichen Namen in der INPUT-Anweisung an das Teil übergeben. Diese Technik ist oft der in Schritt 2 verwendeten vorzuziehen, da sich so die Parameterwerte leichter verfolgen lassen.
Die Beziehung d5 = key_size ist nicht erforderlich. Das Parametersymbol d5 kann stattdessen mit dem Befehl Symbol im MenüBEM-KOSMETIK (DIM COSMETIC) in key_size umbenannt werden.