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Allgemeine Einführung: Nach IGES exportieren
Bevor Sie Daten in IGES-Dateien exportieren, bestimmen Sie, welche IGES-Objekte das empfangende System empfangen kann. Verwenden Sie dann die entsprechenden Konfigurationsdatei-Optionen zum Exportieren dieses Datentyps. Zeichnungen mit mehreren Blättern können als einzelne IGES-Datei exportiert werden.
Sie können Zeichnungen mithilfe der folgenden Befehle für Datei (File) > Speichern als (Save As) in das IGES-Format exportieren:
• Kopie speichern (Save a Copy)
• Schnellexport (Quick Export)
• Exportieren (Export)
Wenn Sie die Konfigurationsoption preferred_export_format oder die 2D-Datenaustauscheinstellung Bevorzugter Lieferbestandteil für Export (Preferred deliverable for export) im Dialogfenster Creo Parametric Optionen (Creo Parametric Options) auf iges eingestellt haben, können Sie mit der Befehlsfolge Datei (File) > Speichern als (Save As) > Schnellexport (Quick Export) die Zeichnungen direkt in das IGES-Format exportieren. IGES ist auch das Standardformat von Schnellexport (Quick Export), wenn Sie Datei (File) > Speichern als (Save As) > Exportieren (Export) und IGES als Dateieinstellung für den Export auf der Registerkarte Export-Setup (Export Setup) ausgewählt haben.
Wenn Sie die Befehlsfolge Datei (File) > Speichern als (Save As) > Exportieren (Export) wählen, können Sie die Zeichnungen und die entsprechenden Exporteinstellungen vor dem Exportieren in das IGES-Format in der Vorschau anzeigen. Wenn die Zeichnungen nicht Ihren Anforderungen entsprechen, können Sie die Exporteinstellungen der Zeichnungen vor dem Export ändern.
Wenn Sie die Befehlsfolge Datei (File) > Speichern als (Save As) > Kopie speichern (Save a Copy) verwenden, hängen die Optionen im Dialogfenster Exportumgebung für IGES (Export Environment for IGES) von den Konfigurationsoptionen ab, die Sie festgelegt haben. Diese Optionen werden beim Exportieren der Zeichnung ins IGES-Format automatisch gespeichert.
Die beim Exportieren erzeugte Protokolldatei enthält Details über den Export wie die IGES-Version, die Konfigurationsoptionen mit ihren Werten usw. Nach dem Exportieren können Sie die Informationen anzeigen und überprüfen und die Protokolldatei editieren und speichern.
Die Protokolldatei wird im selben Verzeichnis wie die *.iges-Zieldatei erzeugt und folgendermaßen benannt:
• igesout.log.# - Für eine Zeichnungsdatei
• <name>_out.log.#- Für eine Teil- oder Baugruppendatei
Mit Hilfe von Creo Distributed Batch können Sie innerhalb eines Durchlaufs mehrere IGES-Dateien aus Zeichnungen erstellen.
 
* Nicht alle von Creo unterstützten Sonderzeichen können in IGES dargestellt werden. Daher sind beim Exportieren in die IGES-Datei einige Zeichen nicht sichtbar. Beim Export von Sonderzeichen, die nicht von IGES unterstützt werden, werden diese Zeichen auf dem empfangenden System als Striche gezeichnet. Zum Beispiel werden geclippte Bemaßungen mit zwei Pfeilspitzen nur mit einer Pfeilspitze exportiert.
IGES-Version in Ausgabedateien
Die Kopfzeile von IGES-Dateien enthält den Code für IGES Version 5.2. Wenn das empfangende System 5.2 nicht akzeptiert, können Sie die Kopfzeile bearbeiten, so dass sie die letzte IGES-Version enthält, die vom empfangenden System unterstützt wird (beispielsweise 4.0). Das Empfangssystem kann dann die gesamte Datei lesen.