Bevor Sie mit der Übertragung von Systemaktualisierungen mithilfe des Befehlszeilenprogramms zur BAC-Erhöhung beginnen, müssen einige Entscheidungen getroffen werden. In den Abschnitten dieses Themas werden einige Konfigurationsoptionen und Entscheidungen erläutert, mit denen Sie sich vor der Verwendung des Dienstprogramms beschäftigen müssen. Abhängig von der Komplexität der Windchill Lösung treffen einige dieser Abschnitte eventuell nicht auf Ihre Situation zu.

Bevor Sie Änderungen vornehmen, müssen Sie Ihre Windchill Bereitstellung einrichten. Einfache Windchill Bereitstellungen enthalten möglicherweise nur Test- und Produktionssysteme. Weitere Informationen finden Sie unter Einfache Windchill Bereitstellungen. Komplexere Windchill Bereitstellungen können mehrere Entwicklungssysteme, Testsysteme und ein Produktionssystem enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter Komplexe Windchill Bereitstellungen.

Berücksichtigen Sie beim Einrichten der Windchill Bereitstellung, wie die einzelnen Windchill Installationen entstehen. Im Allgemeinen ist ein Testsystem eine geklonte Version des Produktionssystems. Entwicklungssysteme könnten ebenfalls eine geklonte Version des Produktionssystems sein, oder sie sind neue Windchill Installationen. Die Entscheidung zwischen Klonen und Neuinstallation hängt von der Größe des Windchill Systems und der Größe des Rechners ab, auf dem das Entwicklungssystem bereitgestellt wird.

Im folgenden Diagramm wurden das Integrations- und das Vorproduktionssystem mit dem Windchill Rehost Utility aus dem Produktionssystem geklont(dargestellt durch die orangefarbenen Pfeile oben im Diagramm). Die drei Entwicklersysteme wurden separat installiert und enthalten keine geklonten Daten aus dem Produktionssystem.

Die Entscheidung, ob ein System auf Grundlage eines Klons des Produktionssystems oder durch eine Neuinstallation erstellt wird, sollte aufgezeichnet werden, da der Systemtyp erforderlich ist, wenn ein Zielsystem registriert wird. Weitere Informationen finden Sie unter Systeme registrieren.

Nachdem Sie Ihre Windchill Systeme eingerichtet haben, stellen Sie sicher, dass sie so identisch wie möglich sind. Beispielsweise sollten die Windchill Ursprungs- und Zielsysteme die gleichen Objekttypen, Lebenszyklusstatus, Domänen usw. aufweisen. Das Exportieren und Importieren zwischen nicht identischen Systemen kann zu Konflikten führen, die vor einem erfolgreichen Import gelöst werden müssen. Sie können die Anzahl der möglichen zusätzlichen Schritte verringern, indem Sie sicherstellen, dass die zwei Systeme hinsichtlich der Verwaltung identisch sind, bevor Sie den BAC-Erhöhungsprozess starten.

Beim Exportieren und Importieren von Teilnehmerdaten besteht ein häufiger Konflikt darin, dass der eindeutige Name des Teilnehmers aufgrund der Unterschiede in der LDAP-Struktur verschieden ist. Standardmäßig werden exportierte Teilnehmerdaten auf dem Zielsystem anhand des eindeutigen Namens abgeglichen. Die optionale Einstellung BAC-Erhöhung > Teilnehmer-ID, welche zusätzliche Attribute verwendet ist verfügbar, mit der Teilnehmerdaten basierend auf anderen Attributen wie Name, Benutzername, E-Mail usw. abgeglichen werden können.

Verwaltungsänderungen sollten innerhalb des normalen Rhythmus, in dem Ihr Unternehmen Änderungen an der Windchill Umgebung vornimmt, exportiert und importiert werden. Normalerweise verfügt jedes Unternehmen über einen Bereitstellungszeitplan. Der BAC-Erhöhungsprozess ist so konzipiert, dass er in den zuvor eingerichteten Prozess integriert werden kann.

In der Standardinstallation ist die Gruppe der Standort-Administratoren die einzige Gruppe mit den entsprechenden Berechtigungen zum Ausführen des Befehlszeilenprogramms zur BAC-Erhöhung. Sie können eine neue Gruppe erstellen und ihr die folgenden Berechtigungen zuweisen, damit Benutzer innerhalb der Gruppe das Dienstprogramm ausführen können:

So exportieren Sie Geschäftsadministrationsänderungen

So importieren Sie die exportierte Dateien:

So importieren Sie Profile:

So importieren Sie Richtlinien-Zugriffsregeln: