Software-Teile verwalten
Software-Teile für Integrationen von Zweit- oder Drittanbietern wie Integrity, IBM Rational ClearCase und Subversion werden mit den Teilefunktionen in Windchill verwaltet.
In Windchill wird eine logische Datenbankdarstellung eines physischen Elements oder eingebettete Software zum Erstellen eines Produkts als Teil bezeichnet. Ein Teil hat einen Namen, eine eindeutige Nummer, eine Version und weitere Attribute, z.B. Standardmaßeinheit, Lebenszyklusstatus, Arbeitsstatus oder Quelle.
Teile werden außerdem verwendet, um Produktinformationen mithilfe von Datenbankbeziehungen zu verschiedenen Arten von Produktdefinitionsdaten zu organisieren, einschließlich Konstruktions-, Fertigungs- und Qualitätsdokumentation. Zugehörige Daten werden in Tabellen und erweiterbaren Datenstrukturen überall in Windchill angezeigt.
Die Teileverwendungsbeziehung verbindet Teile in mehrstufigen Produktstrukturen miteinander. Produktstrukturen erfassen den Aufbau eines Produkts, das sich im Laufe der Zeit ändert. Es kann ein Filter verwendet werden, um die Konfiguration von Produkten anzuzeigen, die in der Vergangenheit erzeugt wurden, aktuell produziert werden oder für die Zukunft geplant sind. Produktstrukturen können außerdem optionale Teile enthalten, die anhand von funktions- und marketingrelevanten Regeln konfiguriert und nach zulässigen modularen Kombinationen gefiltert werden können. Produktstrukturberichte, z.B. mehrstufige Stücklisten und Teilelisten, kann programmgesteuert erstellt und als Berichte ausgegeben werden. Schließlich werden die Produktstrukturinformationen elektronisch an Fertigungssysteme übertragen, z.B. Enterprise Resource Planning (ERP) mit Windchill ESI.
Die Verwaltung von Software-Teilen erfolgt in Windchill über > , > oder > in Windchill.