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Übersetzungskonfigurationsprozess
Übersetzungskonfigurationsprozess
Windchill Service Information Manager Translation Management wird auf dem Windchill Server konfiguriert. Eine Zusammenfassung des Konfigurationsprozesses folgt. Alle Übersetzungseinstellungen werden unter Übersetzungseinstellungen beschrieben. Die Einstellungen der Übersetzungsunterstützung werden unter Dienstprogramme > Geschäftsadministration > Einstellungsverwaltung im Standort-, Organisations- und Anwendungskontexte (wie Produkt oder Bibliothek) festgelegt (mit Ausnahme von Importintervall für Übersetzungspakete und Ordner für externen Import, die nur auf Standortebene verfügbar sind).
Legen Sie vor dem Einrichten der Übersetzungskonfiguration die gewünschten Ausgangs- und Zielsprachensätze fest. Wenn Sie auch Pivotsprachen verwenden, legen Sie diese ebenfalls fest. Eine Pivotsprache dient zum Verwalten der Übersetzung aus einer Ausgangssprache in eine Zielsprache mithilfe einer Zwischensprache. Die ursprüngliche Quellstruktur und der Inhalt werden zuerst in die Pivotsprache übersetzt; dann werden die Übersetzungen in der Pivotsprache als Quelle für die Übersetzung in eine oder mehrere anderen Zielsprachen verwendet. Eine Pivotsprache kann z.B. verwendet werden, wenn es weniger kostspielig ist, aus der Pivotsprache in die Zielsprache(n) zu übersetzen, als direkt aus der Ausgangssprache in die Zielsprache(n). Eine Pivotsprache ist auch nützlich, wenn der ursprüngliche Quellinhalt in einer Vielzahl von Entwicklungssprachen erstellt wurde, der Übersetzungsprozess jedoch durch Standardisierung auf eine Pivotsprache optimiert werden soll. In diesem Fall werden Objekte unterschiedlicher Entwicklungssprachen in die Pivotsprache übersetzt, und dann werden die Übersetzungen in der Pivotsprache als Quellübersetzungen für alle anderen Zielsprachen verwendet.
1. Stellen Sie sicher, dass die globalen Aufzählungssprachen eingerichtet sind. Die Sprachcodes für die Übersetzungseinstellung müssen Spezifikationen für die Aufzählungen Ausgangssprachen und Zielsprachen zugeordnet sein. Ausführliche Informationen zum Einrichten von Sprachen finden Sie unter Sprachen einrichten.
Um Übersetzungen zu erstellen, müssen die Übersetzungseinstellungswerte für Ausgangssprachen gültig sein. Die Einstellungswerte müssen in Werte aufgelöst werden, die durch die globale Aufzählung Ausgangssprachen angegeben werden. Fragen Sie den Administrator, ob die globale Aufzählung Ausgangssprachen die Sprachenwerte enthält, die Sie für die Übersetzung benötigen. Weitere Informationen finden Sie unter Ausgangssprachen.
Um Übersetzungen zu erstellen, müssen die Übersetzungseinstellungswerte für Unterstützte Sprachen auch gültig sein. Die Einstellungswerte für Sprachcodes müssen in Werte aufgelöst werden, die durch die globale Aufzählung Zielsprachen angegeben werden. Fragen Sie den Administrator, ob die globale Aufzählung Zielsprachen die Sprachenwerte enthält, die Sie für die Übersetzung benötigen. Weitere Informationen finden Sie unter Zielsprachen.
2. Um die Rollen für die Verwaltung von Übersetzungen einzurichten, muss der Benutzer der Gruppe Organisations-Administratoren angehören. Sie können eine neue Rolle erstellen, indem Sie zur Teamseite für ein Produkt oder eine Bibliothek navigieren und auf Aktionen > Rollen hinzufügen klicken. Klicken Sie auf der gleichen Seite zum Aktualisieren einer Berechtigung für eine bestimmte Rolle auf Aktionen > Aktionen für Rollen konfigurieren. Stellen Sie sicher, dass Sie die angegebenen Rollen in der Einstellung Übersetzungskoordinator-Rollen einrichten oder aktualisieren, und prüfen Sie, ob sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen. Die Rollen müssen in Großbuchstaben angegeben werden.
Für die Übersetzungsverwaltung benötigen Rollen einige spezielle Richtlinienberechtigungen für Produkte und Bibliotheken, die Servicestruktur-Objekte und dynamische Dokumente beinhalten. Zusätzlich zu den Standardrichtlinien, die für alle Benutzer gelten, müssen auch die folgenden Berechtigungen aktiviert sein:
Lese-, Änderungs- und Löschberechtigungen für WTPart und Dokumente, Erstellberechtigungen für Ordner, Dokumente, Baselines, neue Informationsstrukturen, neue Veröffentlichungsstrukturen und Übersetzungspakete, Berechtigungen zum Generieren von Übersetzungsdokumenten, Berechtigung zum Festlegen des Lebenszyklusstatus für Dokumente, Berechtigung zu Anzeigen von Informations- und Veröffentlichungsstruktur sowie Berechtigung zum Stornieren von Übersetzungspaketen.
Weitere Informationen finden Sie unter Richtlinienverwaltung.
3. Erstellen Sie einen externen Exportordner erstellen, in dem Windchill Schreibzugriff hat. Dieser Ordner dient als Speicherbereich für Dateien für Übersetzungsanbieter, die auch Zugriff auf ihn benötigen. Legen Sie die Einstellung Unterstützte Anbieter auf einen Wert fest, der den Anbieter und den Pfad zu ihrem Speicherbereich angibt, beispielsweise VendorA|D:\translation\tobetranslated.
4. Erstellen Sie einen externen Importordner auf Standortebene, aus dem die Übersetzungsverwaltung eingehende übersetzte Dokumente abrufen kann. Legen Sie die Einstellung Ordner für externen Import auf den Pfad fest, beispielsweise D:\translation\translated.
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Wenn die Einstellung Unterstützte Anbieter auf einen Windchill Kontext festgelegt ist, wird diese Einstellung nicht verwendet.
5. Definieren Sie Quelldokumentsprachen in der Einstellung Ausgangssprachen. Der Wert unter Ausgangssprachen kann dann in der Spezifikation Sprachpaare als Ausgangssprache verwendet werden. Standardmäßig ist nur eine festgelegt: en.
Die Einstellung Ausgangssprachen kann auch Pivotsprachen festlegen, indem die ursprüngliche Ausgangssprache und die Pivotsprache angegeben werden; z.B. gibt fr|en Französisch als Ausgangssprache und Englisch als Pivotsprache an. Im Dialogfenster Übersetzungspaket erstellen werden Pivotsprachen in der Liste Paketsprachen angezeigt, selbst wenn sie nicht formal als Zielsprache in Sprachpaare angegeben wurden. Wenn eine Pivotsprache als Zielsprache für ein Übersetzungspaket verwendet wird, werden Übersetzungspakete für die endgültige Zielsprache nicht automatisch erstellt.
Standardmäßig sind keine Pivotsprachen eingestellt.
Die Werte der Einstellung Ausgangssprachen werden als Ausgangssprachen von Servicestrukturobjekten im Dialogfenster Übersetzungspaket erstellen angezeigt. Die Wahlmöglichkeiten der Liste Ausgangssprachen stammen nicht aus den in der Servicestruktur verwendeten Attributen des Typs Erstellungssprache, daher muss sichergestellt werden, dass Ausgangssprachen und Erstellungssprache vorab richtig festgelegt werden.
6. Unterstützte Sprachen dient zwei Zwecken. Die Einstellung definiert die Liste der Sprachen, die als Zielsprachen für die Übersetzung verwendet werden können. Es definiert außerdem den Kontext und Ordner, in dem die zugeordneten Übersetzungen, einschließlich der übersetzten XLIFF-Dateien, gespeichert werden. Sie müssen den Kontext und die Ordner in Windchill erstellen. Sie können die Ordnerstruktur weiter definieren, wenn Ordnerpfad der Ausgangssprache beibehalten auf Yes festgelegt ist (Standardeinstellung).
Ausgangs- und Zielsprachenzuordnungen werden in der Einstellung Sprachpaare festgelegt.
Nach dem Import der übersetzten XLIFFs vom Anbieter werden sie in das Windchill Übersetzungswörterbuch hochgeladen, wenn der Lebenszyklusstatus in den Übersetzungseinstellungswert Status "Vorbereitung" geändert wird.
Wenn Sie Übersetzungen in der Pivot-Sprache manuell verwalten möchten, müssen Pivot-Sprachen unter Unterstützte Sprachen angegeben werden.
7. Jede der Sprachpaare-Spezifikationen verwendet eine der Ausgangssprachen als Ausgangssprache und eine Unterstützte Sprachen als Zielsprache. Standardmäßig ist eine Beispielliste mit der Ausgangssprache en für jeden Eintrag vorhanden. Außerdem ist für jede Sprache, die in der Liste Unterstützte Sprachen angegeben ist, eine Zielsprache definiert.
Sprachcodes des Typs Sprachpaare werden anhand der globalen Aufzählungen Ausgangssprachen und Zielsprachen validiert. Weitere Informationen finden Sie unter Sprachen einrichten.
Pivotsprachenübersetzungen können im Prozess der Übersetzung aus der Ausgangs- in die Pivot- und dann in die Zielsprache automatisch behandelt werden. Eine Pivotsprache ist ihrer Ausgangssprache in der Einstellung Ausgangssprachen zugeordnet. Die Pivotsprache muss in der Einstellung Ausgangssprachen ordnungsgemäß definiert werden, und die endgültige Zielsprache (nicht die Pivotsprache) muss ausgewählt werden, wenn Sie ein Übersetzungspaket im Dialogfenster Übersetzungspaket erstellen erstellen. Dies bedeutet, dass es nicht notwendig ist, eine Pivotsprache als Zielsprache in der Einstellung Sprachpaare anzugeben, es sei denn Sie beabsichtigen, die Pivotsprache als Zielsprache zu behandeln und die Übersetzung in die endgültige Zielsprache manuell zu verwalten.
Die Werte der Einstellung Sprachpaare werden auch verwendet, um die Liste der Wahlmöglichkeiten für Paketsprachen im Dialogfenster Übersetzungspaket erstellen zu füllen.
Die Zielsprachen der Einstellung Sprachpaare stellen außerdem die Wahlmöglichkeiten für die Einstellung Übersetzungen publizieren im Dialogfenster Darstellung publizieren bereit, wenn Servicestrukturen publiziert werden. Sie können auch die nicht übersetzte Quelle publizieren.
8. Überprüfen Sie bei Verwendung von Untertypen für übersetzbare Objekte, ob diese in Übersetzbare Untertypen definiert sind.
9. Die Einstellung Übersetzungsattribut bestimmt, ob dynamische Dokumente übersetzt werden sollen. Sie muss auf das Attribut festgelegt werden, das für dynamische Dokumente verwendet wird. Standardmäßig verwenden dynamische Dokumente und ihre Untertypen den Attributnamen PTC_DD_TRANSLATE.
10. Die Einstellung Sprachattribut des Dokuments bestimmt die Sprache des dynamischen Dokuments. Sie muss auf das Attribut festgelegt werden, das für dynamische Dokumente verwendet wird. Standardmäßig verwenden dynamische Dokumente und ihre Untertypen den Attributnamen PTC_DD_LANGUAGE.
11. Übersetzungspaket-Datenkontext gibt an, wo Übersetzungspaketdaten während der Übersetzungsverarbeitung gespeichert werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die Kontexte (Bibliotheken oder Produkte) in Windchill erstellen, die von der Einstellung Übersetzungspaket-Datenkontext angegeben werden. Sie können einen Kontext für alle Übersetzungen verwenden, beispielsweise eine Bibliothek (wie z.B. die standardmäßig angegebene wt.inf.library.WTLibrary|Translation Package Data). Für jeden in Unterstützte Sprachen angegebenen Sprachcode wird automatisch ein Unterordner bereitgestellt.
Beim Vorbereiten und Erstellen des Übersetzungspakets werden die Baseline-Objekte von der Übersetzungsverwaltung automatisch gesammelt, erstellt und gespeichert. Außerdem werden während des Zwischenschritts der Übersetzung in die Pivotsprache Pivotsammlungen erzeugt.
Sprachcodes in Ausgangssprachen, Unterstützte Sprachen und Sprachpaare müssen globalen Aufzählungssprachwerten in der Windchill Typ- und Attribut-Verwaltung zugeordnet werden. Die Ordner und Speicherorte in Unterstützte Anbieter, Unterstützte Sprachen, Ordner für externen Import und Übersetzungspaket-Datenkontext müssen ebenfalls gültig sein.
Wenn Sie ein Übersetzungspaket erstellen, werden die Sprachen, Anbieterordner, Importordner und Speicherorte zum Speichern von Baselines und Übersetzungen validiert. Wenn ein Einstellungswert, der für die Erstellung des Übersetzungspakets verwendet wird, ungültig ist, zeigt das Fenster Übersetzungspaket erstellen den zugeordneten Fehler an. Die Fehler sollten dem Übersetzungsadministrator gemeldet werden.
Informationen zum Übersetzungspaketprozess finden Sie unter Übersetzung verwalten.
Gängige Konfigurationseinstellungen
Die folgende Liste beschreibt die gängigeren Sprach- und Speichereinstellungen, die Sie möglicherweise überprüfen müssen.
Ausgangssprachen
Definiert die Liste der Sprachen, die als Ausgangssprachen verwendet werden sollen. Die Einstellung Ausgangssprachen kann auch Pivotsprachen festlegen, indem ein Paar aus ursprünglicher Ausgangssprache und zugehöriger Pivotsprache gebildet wird, mit einem | als Trennzeichen. Eine Pivotsprache ist eine Zwischensprache, die für die Übersetzung aus einer Ausgangs- in die endgültige Zielsprache verwendet wird, z.B. Französisch (Ausgangssprache) in Japanisch (Pivotsprache) in Koreanisch (Zielsprache). In diesem Fall lautet das Ausgangs-/Pivotsprachpaar fr|ja.
Die Sprachenwerte müssen im Wertesatz für die globale Windchill Aufzählung Ausgangssprachen in der Windchill Typ- und Attribut-Verwaltung angegeben werden. Weitere Informationen finden Sie unter Ausgangssprachen.
Unterstützte Sprachen
Definiert die Liste der Sprachen, die als Pivot- und Zielsprachen für die Übersetzung verwendet werden können, sowie die Ordner im Kontext, in dem die Übersetzungen gespeichert werden.
Die Sprachenwerte müssen im Wertesatz für die globale Windchill Aufzählung Zielsprachen in der Windchill Typ- und Attribut-Verwaltung angegeben werden. Weitere Informationen finden Sie unter Zielsprachen.
Eine Beispielliste wird standardmäßig definiert.
Sprachpaare
Stellt die Liste der unterstützten Übersetzungsquellen und -ziele zum Generieren eines Übersetzungspakets bereit. Die Spezifikationen kombinieren eine Ausgangssprache mit einer unterstützten Zielsprache. Die Ausgangssprache muss ein gültiger Wert der Einstellung Ausgangssprache sein. Geben Sie keine Pivotsprache in einer Sprachrichtung an; Pivotsprachen werden in der Einstellung Ausgangssprachen angegeben.
Eine Beispielliste wird standardmäßig definiert.
Unterstützte Anbieter
Gibt sowohl den Übersetzungsanbieter als auch den Pfad zum zugeordneten Speicherbereich an, in dem Dateien für die Anbieter verfügbar sind. Windchill muss für den externen Exportordner über eine Schreibzugriffsberechtigung verfügen. Die Übersetzungsanbieter müssen auch Zugriff auf ihn haben.
Ordner für externen Import
Der externe Importordner gibt den Ort an, an dem die Übersetzungsverwaltung eingehende übersetzte Dokumente abrufen kann. Die Übersetzungsanbieter müssen auch eine Schreibberechtigung für ihn haben. Ordner für externen Import wird auf Standortebene definiert.
Diese Einstellung wird nicht verwendet, wenn die Einstellung Unterstützte Anbieter ein Produkt, eine Bibliothek oder ein Projekt in Windchill angibt.
Übersetzungspaket-Datenkontext
Gibt den Speicherort für Baselines von Objekten an, die in ein Übersetzungspaket aufgenommen werden. Wenn Sie einen anderen Speicherort als die Standardeinstellung angeben, wird den Ordnern für jede Zielsprache automatisch der jeweilige Sprachencode aus der Einstellung Unterstützte Sprachen angehängt. Beim Vorbereiten und Erstellen des Übersetzungspakets werden die Übersetzungsobjekte in diesen Ordnern von der Übersetzungsverwaltung automatisch gesammelt, erstellt und gespeichert.
Quellkontext im Ordnerpfad verwenden
Festgelegt auf Yes, um den Namen des Produktkontexts für das Quelldokument im Zielordnerpfad einzuschließen. An dem durch Übersetzungspaket-Datenkontext angegebenen Speicherort folgt der Kontextname den Quell- und Zielnamen.
Objektnamen in Ordnerpfad verwenden
Festgelegt auf Yes, um den Namen des Quelldokuments im Zielordnerpfad einzuschließen. An dem durch Übersetzungspaket-Datenkontext angegebenen Speicherort wird der Dokumentname am Ende angehängt.
Ordnerpfad der Ausgangssprache beibehalten muss ebenfalls auf Yes festgelegt werden. Wenn Quellkontext im Ordnerpfad verwenden und Objektnamen in Ordnerpfad verwenden auf Yes festgelegt sind, wird der Dokumentname nach dem Kontextnamen angezeigt.
Optionale Konfiguration
Die folgende Liste erläutert Konfigurationseinstellungen, die Sie ändern können.
Darstellung einschließen
Standardmäßig auf Yes festgelegt, um die Standarddarstellung (wie PDFs) für die Servicestruktur und für alle dynamischen Dokumente in die Struktur des Übersetzungspakets einzuschließen. Wenn die Übersetzung eine Pivotsprache einschließt, wird die Standarddarstellung für die Pivotsprache ausgewählt, wenn das Übersetzungspaket erstellt wird.
Für Übersetzer können Darstellungen der Quelle während der Übersetzung von Nutzen sein.
XLIFF automatisch erstellen
Standardmäßig festgelegt, um XLIFFs automatisch zu generieren, wenn ein Übersetzungspaket erstellt wird. Die XLIFFs werden auf denselben Status wie die Struktur festgelegt, wenn die XLIFFs generiert werden. Als Teil dieses Prozesses werden XLIFFs für die dynamischen Dokumente erstellt, die von einer Publikationsstruktur, Informationsstruktur oder Teileliste referenziert werden.
Übersetzungs-Baseline-Untertyp
Legen Sie diese Einstellung fest, um einen Untertyp für die Baselines zu verwenden, wie bei der Verwendung benutzerdefinierter Lebenszyklusstatus für Strukturen und dynamische Dokumente. Geben Sie vollständige Typdefinitionen an, beginnend mit dem Stammtyp WCTYPE|. Standardmäßig nicht festgelegt.
Diese Einstellung gibt einen benutzerdefinierten verwalteten Baseline-Untertyp an. Wenn Sie benutzerdefinierte Lebenszyklen für Ihre dynamischen Dokumente verwenden, müssen Sie dieselbe Lebenszyklusvorlage zum verwalteten Baseline-Typ oder Untertyp zuweisen.
Importintervall für Übersetzungspakete
Standardmäßig festgelegt, um das durch Ordner für externen Import angegebene Verzeichnis alle 60 Minuten auf übersetzten Inhalt von einem Anbieter zu überprüfen. Diese Einstellung wird auf Standortebene festgelegt.
Diese Einstellung wird nicht verwendet, wenn die Einstellung Unterstützte Anbieter einen Windchill Produkt-, Bibliotheks- oder Projektkontext angibt.
Übersetzungs-Link
Dieser Link folgt der Quelle bis zur Zielübersetzung und gibt die Zielsprache an. Publizierprozesse folgen diesem Link, um das Zielübersetzungsdokument zu lokalisieren. Sie sollten diesen Wert nicht ändern, können jedoch einen Untertyp für ihn erstellen.
Übersetzbare Untertypen
Gibt vollständige Typdefinitionen von Objekten an, die übersetzt werden können, angefangen beim Stammtyp WCTYPE|. Informationsstrukturen, Publikationsstrukturen und dynamische Dokumente werden standardmäßig angegeben.
Workflow und andere benutzerdefinierte Konfigurationen
Gehen Sie bei der Änderung der folgenden Workflowprozesse vorsichtig vor, da Workflows Abhängigkeiten aufweisen können. Vorlagen werden für die Anpassung von Workflow-Prozessen bereitgestellt, Pre-Processing oder Post-Processing. Ein Beispiel wäre das Senden einer E-Mail-Benachrichtigung, wenn ein Prozess abgeschlossen ist.
Übersetzungs-Workflow-Prozess
Dies ist der Hauptübersetzungsprozess, der vom Benutzer gestartet wird, der ein Übersetzungspaket erstellt. Er startet den Kern-Übersetzungsprozess.
Kern-Übersetzungsprozess
Dieser Übersetzungsprozess wird durch den Hauptübersetzungsprozess aufgerufen, um Übersetzungsdokumente zu erstellen und zu exportieren.
Kostenvoranschlag für die Übersetzung -Prozess
Dieser Angebotsprozess erstellt ein Übersetzungspaket für Anbieter für ein Angebot. Ein Angebotspaket erstellt keine Baselines oder Zielübersetzungsobjekte.
Angebotspakete werden nur für direkte Zielsprachen und für Pivotsprachen generiert. Es wird kein Angebotspaket für eine Zielsprache generiert, wenn die Verwendung einer Pivotsprache (Zwischensprache) für die Ausgangssprache konfiguriert ist.
Import-Übersetzungsprozess
Dieser Übersetzungsprozess überwacht das Verzeichnis, in dem Anbieter übersetzten Inhalt liefern. Die Kontrollhäufigkeit wird in der Einstellung Importintervall für Übersetzungspakete festgelegt. Sie können ein Dokument, in dem das Übersetzungspaket enthalten ist, in einem Produkt, einer Bibliothek oder einem Projekt in Windchill speichern. In diesem Fall wird das Dokument importiert, wenn es auf einen Status festgelegt ist, der der Einstellung Status "Übersetzt" entspricht.
Der Importprozess entpackt das Übersetzungspaket, überprüft den Inhalt und checkt die Übersetzungen ein.
Übersetzungsprozess nach dem Import
Dieser Übersetzungsprozess wird ausgeführt, nachdem übersetzte Dateien vom Anbieter importiert wurden. Dies ist nur ein Beispiel für die Implementierung eines Prozesses. Standardmäßig erfolgen keine Aktionen.
Die Erstellung von Übersetzungspaketen kann bei großen Servicestrukturen einige Zeit dauern. Sie können in Windchill die E-Mail-Benachrichtigungsfunktion einrichten, um eine Meldung zu erhalten, wenn ein Workflow-Schritt wie z.B. die Erstellung eines Übersetzungspakets abgeschlossen ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Workflow Email Notifications (Workflow-E-Mail-Benachrichtigungen).
Wenn Übersetzungen von dynamischen Dokumenten importiert werden, können Sie wählen, ob die Aktualisierung der zugehörigen Metadaten deaktiviert werden soll (z.B. in Fällen, in denen Metadaten nur in der Ausgangssprache vorliegen sollen). Über die Eigenschaft com.ptc.tml.updateMetadataOnTranslatedDocuments kann das Importverhalten für Metadaten gesteuert werden, indem Yes (Standardeinstellung) festgelegt wird, um Aktualisierungen zuzulassen, oder No, um Aktualisierungen zu unterdrücken. Metadatenregeln müssen in den Burst-Konfigurationsdateien bereits vorhanden sein, damit Metadatenaktualisierungen ausgeführt werden können. Weitere Informationen finden Sie unter Dynamische Dokumente einrichten.
Ändern Sie folgende Einstellungen nicht:
Konsekutive Übersetzungen zulassen
Diese standardmäßig auf Yes festgelegte Einstellung erlaubt die Übersetzung einer neuen Revision des Dokuments, unabhängig davon, ob die vorherige übersetzte Revision auf den Status "Vorbereitung" festgelegt wurde. Dies ermöglicht eine Übersetzung für die neueste Version, die auf den Status "Vorbereitung" festgelegt ist.