Erweiterte Logikparameter mit Optionen verknüpfen
Um einige erweiterte Ausdrücke zu erstellen, können Sie während des Konfigurationsprozesses den Wert einer ausgewählten Option mit der erweiterten Auswahllogik gemeinsam benutzen. Dem Teil muss entweder direkt oder über sein Produkt ein Optionssatz zugewiesen werden.
Um einen Parameter mit einer Option zu verknüpfen, müssen Sie der für dieses konfigurierbare Modul definierten erweiterten Auswahllogik einen Ausdruck hinzufügen. Der Ausdruck muss folgende Syntax haben:
<parameter_name>==optionSet.<option_name>
Hierbei gilt Folgendes:
• < parameter_name >: der Name des Parameters, den Sie verknüpfen möchten.
• optionSet: Diese Zeichenfolge muss genau wie hier angegeben eingegeben werden und der gleichen Groß- und Kleinschreibung folgen.
• <option_name>: der Name der Option, die Sie mit dem Parameter verknüpfen möchten.
Sie möchten z.B. einen Parameter VoltageSetting mit einer Option Voltage verknüpfen. Wenn ein Benutzer Wahlmöglichkeiten für die Option Voltage im Schritt "Filter definieren" des Konfigurationsprozesses auswählt, werden die ausgewählten Wahlmöglichkeiten als Liste zulässiger Werte an den Parameter VoltageSetting übergeben.
So fügen Sie einen Link zwischen dem Parameter VoltageSetting und der Option Voltage hinzu:
1. Öffnen Sie ein konfigurierbares Modul im Teilestruktur-Browser.
2. Wechseln Sie zur Registerkarte Beschränkungen, und erstellen Sie eine Beschränkung für den Parameter VoltageSetting. Wählen Sie Ausdruck als Typ aus. Geben Sie den Namen für die Beschränkung ein.
3. Geben Sie den folgenden Ausdruck ein, und klicken Sie auf Anwenden:
VoltageSetting==optionSet.Voltage
4. Speichern Sie die Änderungen.
5. Wenn dieses konfigurierbare Modul im Konfigurationsprozess ausgewertet wird, werden die ausgewählten Wahlmöglichkeiten der Option Voltage mit dem Parameter VoltageSetting gemeinsam benutzt. Außerdem kann optionSet.Voltage in anderen erweiterten Logikausdrücken verwendet werden.