Lebenszyklen definieren, wie sich Geschäftsobjekte entwickeln, und fungieren als Modell für die Kommerzialisierung.

Geschäftsinformationen und Objekte werden während des Produktentwicklungszyklus ausgereifter. Während dieses Zyklus ändern sich Umstände, z.B., wer auf Daten zugreifen kann, welche Prozesse verknüpft sind und in welche Richtung sich ein Objekt als nächstes entwickeln kann.

Ein Windchill Benutzer in der Rolle des Lebenszyklusadministrator kann verschiedene Lebenszyklen erstellen. Diese Lebenszyklen definieren die Status und Übergänge, die verschiedenen Geschäftsobjekten zugeordnet sind, sowie die verfügbaren Übergänge zwischen diesen Zuständen.

Windchill MPMLink stellt einen Satz von Vorlagen bereit, die verwendet werden können, um die Zustände zu konfigurieren, durch die sich Fertigungsobjekte entwickeln können, sowie die Zugriffssteuerungsregeln, die bestimmen, wer ein Objekt bei welchem Lebenszykluszustand ändern kann. Diese Vorlagen werden während der Erstellung neuer Produkte oder Objekte angewendet. Zum Beispiel wird beim Erstellen eines Objekts automatisch ein spezifischer Lebenszyklus zugewiesen, abhängig von der Ansicht des Objekts. Weitere Informationen finden Sie unter Vorlagen.

Windchill MPMLink stellt eine Kontextvorlage für die Verwaltung von Fertigungslebenszyklen bereit. Verwenden Sie die Vorlage MPMLink Produkt mit erweitertem Produktlebenszyklus-Management, wenn Sie ein neues Produkt oder eine neue Bibliothek erstellen (siehe folgende Abbildung).

Standardmäßig werden die folgenden Fertigungslebenszyklusstatus mit dieser Vorlage zur Verfügung gestellt:

Die Vorlage MPMLink Produkt mit erweitertem Produktlebenszyklus-Management ermöglicht die Verwendung von Objektinitialisierungsregeln, mit denen festgelegt wird, dass bei der Erstellung eines neuen Teils je nach der dann ausgewählten Ansicht eine andere Lebenszyklusvorlage verwendet werden soll. Weitere Informationen finden Sie unter Erweitertes MPMLink Produktlebenszyklus-Management mit Objektinitialisierungsregeln anpassen.

Standardmäßig wendet diese Vorlage die folgenden Zugriffssteuerungsbeschränkungen auf die Rolle "Fertigungsingenieur" an.