Verschieben

Mit der Option Verschieben können Sie spezifische Objekte zwischen Kontexten verschieben und unterschiedliche Speicherorte für jedes Objekt festlegen.

Die Aktion Verschieben ähnelt dem Ausschneiden und Einfügen. Während die Aktionen "Ausschneiden" und "Einfügen" jedoch für das Verschieben einer Version eines Objekts innerhalb eines Kontexts nützlich sind, bietet die Aktion Verschieben die Möglichkeit, alle Versionen der ausgewählten Objekte, alle Ansichtsversionen oder nur die aktuelle Version und zugehörige Iterationen des Objekts zu verschieben.

Wenn Sie alle Versionen von ausgewählten Objekten verschieben, können Sie sie zwischen folgenden Elementen verschieben:

• Wenn Sie alle Ansichtsversionen oder nur die aktuelle Version und die Iterationen verschieben, muss der Vorgang innerhalb des gleichen Produkts oder der gleichen Bibliothek erfolgen.

• Die Aktion Verschieben steht für Projekte oder Programme nicht zur Verfügung.

• Es bestehen zusätzliche Einschränkungen für die Aktion Verschieben. Weitere Informationen finden Sie unter Verschiebungseinschränkungen.

Die Aktion Verschieben ermöglicht außerdem die Abhängigkeitsverarbeitung, sodass Sie weitere zugehörige Objekte zum Verschieben sammeln können. Die Verknüpfungen zugehöriger Änderungsobjekte mit dem Objekt bleiben bestehen, wenn das Objekt verschoben wird.

Wenn das von Ihnen verschobene Objekt mit anderen Objekten verknüpft ist, z.B. mit Darstellungen, Gültigkeitsanweisungen, Diskussionsthemen oder Baselines, werden diese Objekte ebenfalls automatisch verschoben.

Wenn ein Objekt aus einem Kontext in einen anderen verschoben wird, ändern sich sein Name und seine Nummer nicht. Alle laufenden Prozesse, die der zu verschiebenden Objektversion zugeordnet sind, werden ebenfalls mit der Version verschoben, solange die Vorlagen, mit denen diese Prozesse erstellt wurden, auf einer Organisations- oder Standortebene verwaltet werden. Zu diesen Prozessen gehören:

Sie können Objekte jederzeit verschieben, aber es wird empfohlen, ein Objekt zu verschieben, wenn die neueste Version freigegeben wird. Dadurch wird sichergestellt, dass neue Versionen einem Team und Lebenszyklus auf Grundlage des Initialisierungsregelsatzes für diesen Kontext zugewiesen werden.

Es ist sinnvoll, innerhalb einer Organisation für einen Objekttyp stets den gleichen Lebenszyklus zu verwenden. Dadurch werden Lebenszyklusinkonsistenzen zwischen Kontexten vermieden.

Wenn das verschobene Objekt geändert wird, werden der neuen Version neue Prozesse zugeordnet, einschließlich Team, Workflow, Lebenszyklus und Zugriffssteuerungen. Diese Prozesse können sich ändern, da sie den Richtlinien oder Regeln für den Kontext unterworfen sind, in dem das Objekt jetzt verwaltet wird. (Am neuen Ort des Objekts gelten z.B. möglicherweise andere Richtlinien für die Zugriffsteuerung. Daher ändern sich auch die Prozesse für das Objekt.) Weitere Informationen hierzu erhalten Sie vom Systemadministrator.