Mit einem Optionssatz werden Variationen definiert. Diese können innerhalb einer Produktfamilie oder ohne Verwendung einer Produktfamilie verwendet werden. Die im Optionssatz enthaltenen Optionen können von einem oder mehreren Optionspools als Referenz verwendet werden, die in anderen Produkt- oder Bibliothekskontexten erstellt wurden. Der Optionssatz kann für ein Produkt oder eine Bibliothek erstellt werden. Ein Optionssatz kann für die Verwendung in einem anderen System exportiert werden.

Optionssätze können einem konfigurierbaren Produkt, einem konfigurierbaren Modul oder einem Produkt- oder Bibliothekscontainer zugewiesen werden. Der zugewiesene Optionssatz bestimmt:

Wenn Sie mit komplexen Produkten arbeiten, müssen Sie möglicherweise andere Optionssätze für andere Subsysteme oder Technologien verwenden, während Sie einen Optionssatz der obersten Ebene für eine Gesamtproduktkonfiguration verwenden. Dies ermöglicht es Ihnen, einen angepassten Optionssatz für ein einzelnes Subsystem oder ein Produktmodul, z.B. Bremsen, zu definieren. Ein modulspezifischer Optionssatz enthält möglicherweise nur die Optionen und die Wahlmöglichkeiten, die für dieses Modul spezifisch sind, während der Optionssatz, der dem Teil oder dem Produkt der obersten Ebene zugewiesen ist, möglicherweise die Optionen und die Wahlmöglichkeiten enthält, die aufzeichnen, wie alle Module zusammengesetzt werden.

Das Standardverhalten für die Zuweisung von Optionssätzen kann angepasst werden. Das Unternehmen darf z.B. die Optionszuweisung für bestimmte Teileuntertypen verbieten oder die Zuweisung von Optionen basierend auf der Teileklassifikation zulassen. Weitere Informationen zur Optionssatzzuweisung finden Sie unter Optionssatz einem Objekt zuweisen. Informationen zum Anpassen der Zuweisung von Optionssätzen finden Sie in der Dokumentation zur Anpassung.

Ein Optionssatz ist ein änderungsverwaltetes Objekt, und Sie können einen Erhöhungsantrag oder einen Änderungsantrag für Optionssätze initiieren.