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Creo Elements/Direct Modeling Objekte benennen und nummerieren
In diesem Thema werden Informationen zur Benennung und Nummerierung von Creo Elements/Direct Modeling Objekten in Windchill erläutert. Wenn CAD-Anwendungsobjekte in Windchill gespeichert werden, werden ihnen die folgenden Windchill Namensattribute zugewiesen.
Windchill Nummer
Windchill Dateiname (CAD-Name) – eindeutiger Identifier
Windchill Name (üblicher Name)
In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Namensattribute in Creo Elements/Direct Modeling und Windchill zusammengefasst:
Attribut
Beschreibung
Modellierung
Windchill
Modellname
Modeling-Name für ein Strukturbasisobjekt (Teil, Baugruppe, ....). Normalerweise für den Benutzer nicht sichtbar.
X
Instanzname
Modeling-Name für ein Strukturobjekt, d.h. eine möglicherweise gemeinsam benutzte Instanz des Basisobjekts. Dies ist der Name, der dem Benutzer im Struktur-Browser angezeigt wird.
X
Zeichnungsname
Anmerkungsname für eine Zeichnung ist im Struktur-Browser sichtbar.
X
Name
Für Benutzer sichtbarer Name des Dokuments – muss nicht eindeutig sein.
X
CADName
Eindeutiger, dem CAD-Dokument zugeordneter Name. In der Regel identisch dem Namen der CAD-Datei.
X
Nummer
Eindeutige Dokumentnummer.
X
SysID
Eindeutige ID-Nummer für eine Variante oder Inhalt.
X
Die Erstellung von Windchill Attributwerten wird über Windchill Einstellungen gesteuert. Wenn Modeling ein neues Teil, eine Baugruppe usw. erstellt, werden die Werte aus Windchill Workgroup Manager abgerufen. Modeling übergibt "Hinweise" an die Windchill Methode, die abhängig von der Einstellungskonfiguration verwendet werden oder auch nicht. Folgende Regeln sollten angewendet werden:
Der Windchill Name (üblicher Name) sollte vom Modeling Modellnamen abgeleitet werden, und der Modellname sollte als "Hinweis" für den Namen an Windchill übergeben werden.
Wenn dem Modell noch kein Modellname zugewiesen ist, sollte dieser von Namen der (ersten) Variante abgeleitet werden.
Das gleiche Verhalten gilt für alle Modellierungstypen (d.h. Teil, Baugruppe, Arbeitsebene, Arbeitsebenensatz, Container).
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Die Benennung von Zeichnungen mit Anmerkungen verhält sich analog zu Modeling Objekten. Beachten Sie, dass Anmerkungen kein Variantenkonzept haben; es gibt also keinen Modellnamen (oder Inhaltsnamen). Wie auch bei Modeling sollte der Windchill CADName immer eine Erweiterung haben.
Die Windchill Zahlen werden zu jedem Modellierungsobjekt zugewiesen, die gespeichert wird. Weitere Informationen finden Sie unter Windchill Benennen und Nummerieren konfigurierenCreo Elements/Direct Modeling.
Die nächste Abbildung zeigt eine einfache Modellierungsbaugruppenstruktur. Die grauen Felder geben die Dateibereichsgrenzen an, wenn diese Struktur gespeichert wird.
Die dargestellten Elemente sind Folgende:
A – Baugruppenvariante
B – Baugruppe (zwei Teilevarianten enthalten)
C – Teilinhalt (mit Modellnamen, beispielsweise "part")
D – Teil instance1, das den Namen "part" gemeinsam mit dem Masterbauteil benutzt
E – Teil instance2, mit dem Namen "part.1"
Die Baugruppenvarianten, die das direkte Eigentum des Stamms (/) sind, werden als "Baugruppenvarianten der obersten Ebene" bezeichnet. Wenn Sie die Varianteninformationen (z.B. Teilfarbe oder -position) einer Baugruppenvariante der obersten Ebene ändern, speichert Creo Elements/Direct Modeling die Variantendaten in einer Datei im Windchill Workspace. Eine Variantendatei wird für jede Baugruppe, jedes Teil, jeden Workspace und jeden Workspace-Satz gespeichert. Die Einstellung Instanzen der obersten Ebene steuert im Windchill Dienstprogramm "Einstellungsverwaltung" steuert, wie die Creo Elements/Direct Modeling Varianten der obersten Ebene in Windchill gespeichert werden. Die folgenden Werte können zugewiesen werden:
Nur Geänderte: Die in der Arbeitssitzung geänderten Varianten werden gespeichert. Dies ist der Standardwert.
Keine: Varianten der obersten Ebene werden nicht gespeichert.
Alle: Speichert immer die Varianten der obersten Ebene.