Das Standard-Versionsschema für alle Objekte ist eine einfache alphabetische Methode, die im Standortkontext festgelegt ist. Versions-Identifier werden zuerst als einzelner Buchstabe zugewiesen. Nachdem alle Buchstaben von A bis Z zugewiesen wurden, werden die folgenden Serien verwendet:

Wenn eine neue Ansichtsversion eines Teils erstellt wird, startet die Version in der neuen Ansicht ein neues Versionsschema und die neue Ansichtsversion übernimmt den Inhalt aus der Originalrevision in der Vorgängeransicht. In nachfolgenden Revisionen der neuen Ansichtsversion wird das neuen Versionsschema angewendet und die Vererbung bzw. die Vorgängerversion hängt davon ab, wie die Version erstellt wurde. Beispiel: Die Konstruktionsansicht enthält Teil 1234. Die Version ist B.1 (Konstruktion). Wenn eine neue Ansichtsversion von Teil 1234 in der Fertigungsansicht erstellt wird und keine frühere Version von Teil 1234 ist in dieser Ansicht vorhanden, lautet die neue Version A.1 (Fertigung) und sie hat B.1 (Konstruktion) als Vorgänger. Eine Revision von A.1 (Fertigung) wird zu B.1 (Fertigung) mit A.1 (Fertigung) als Vorgänger. Wenn B.1 (Fertigung) überarbeitet wird, wird sie zu C.1 (Fertigung) usw. Wenn B.1 (Konstruktion) überarbeitet wird, wird sie zu C.1 (Konstruktion) mit B.1 (Konstruktion) als Vorgänger. Wenn eine neue Ansichtsversion von C.1 (Konstruktion) erstellt wird, wird sie zu D.1 (Fertigung) mit C.1 (Konstruktion) als Vorgänger, sie übernimmt jedoch das Versionsschema aus der Fertigungsansicht. In beiden Ansichten wird das Versionsschema sequenziell fortgesetzt, egal ob die nächste Version aus einer neuen Revision in der gleichen Ansicht oder aus einer neuen Ansichtsversion einer Vorgängeransicht erstellt wird.

Weitere Informationen zu Ansichten finden Sie unter Mit Ansichten und Ansichtszuordnungen arbeiten.