Modellbasierte Definition
Die modellbasierte Definition (MBD) verwendet 3D-Modelle, die Anmerkungen und Notizen statt einer technischen 2D-Zeichnung enthalten können. Die MBD-Praktiken helfen Ihnen dabei, 3D-Modelle mit zusätzlichen Informationen zur technischen Entwicklung zu ergänzen. Diese Informationen unterstützen die Downstream-Projektbeteiligten dabei, die Produktdefinition für die Fertigung eines Produkts zu bestimmen. Diese zusätzlichen Informationen können in der Planungsphase gesucht und wiederverwendet werden, sodass die 3D-Zeichnung in eine zentrale Quelle für Dokumentation zu technischer Entwicklung und Konstruktion transformiert wird. Diese zusätzlichen Informationen werden als Produktfertigungsinformationen (PMI) bezeichnet.
Die PMI sind nicht geometrische Daten und dienen als zentrale Quelle für digitale Fertigungsdokumentation, die über die technische Entwicklung und Konstruktion hinaus wiederverwendet werden kann. Die PMI-Daten enthalten beispielsweise Analyse-, Fertigungs- und Produktprüfdaten.
Windchill Workgroup Manager (WWGM) liest PMI-Daten aus der ursprünglichen CAD-Datei und stellt die Informationen Windchill PDMLink bereit. Dies ermöglicht es Ihnen, Fertigungsinformationen, bekannt als Standard-Steuerungseigenschaften, über Windchill MPMLink zu definieren. Windchill MPMLink ist ein Repository und eine Konstruktionsumgebung für die Verwaltung von Fertigungsdaten in Windchill. Die Fertigungsdaten werden im Browser für assoziative Teilestruktur in der Fertigung angezeigt und bearbeitet.
In diesem Thema erfahren Sie, wie WWGM PMI in den folgenden Adaptern liest:
• Creo
• CATIA V5