Mithilfe definierbarer benannter Beziehungen zwischen Elementen können Sie Ihre Windchill RV&S Konfiguration strukturieren, indem Sie Hierarchien und Verfolgbarkeiten erstellen. Elemente können eine unbegrenzte Anzahl an Beziehungen haben, jedoch werden in den Lösungsvorlagen Standardbeziehungen definiert. Beispiel: In einem Testfall wird einer ursprünglichen Anforderung die Beziehung "Upstream" zugewiesen. Ihre Organisation kann die Konfiguration der Beziehungen den eigenen Bedürfnissen anpassen (und je nach Bedarf neue Beziehungen hinzufügen). Beziehungen können verwendet werden, um Elemente für die Verwaltung und die Auswirkungsanalyse zu gruppieren oder automatische Metriken und verdächtige Verfolgungen zu steuern.

Bei der Verknüpfung eines Elements mit einem anderen werden zwei Beziehungen hergestellt: eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbeziehung. In Vorwärtsbeziehungen ist das zugehörige Element ein untergeordnetes Element (Kind) des ursprünglichen Elements. In Rückwärtsbeziehungen ist das zugehörige Element ein übergeordnetes Element (Elternteil) des ursprünglichen Elements. Bei der Verknüpfung einer Master-Funktion mit einer sekundären Funktion wird beispielsweise eine Vorwärtsbeziehung von der Master- zur sekundären Funktion und eine Rückwärtsbeziehung von der sekundären zur Master-Funktion hergestellt. Sie können entweder eine Beziehung vom Kind oder vom Elternteil aus erstellen. Das entsprechende Feld im zugehörigen Element wird automatisch aktualisiert. Jede Beziehung besteht daher aus zwei Beziehungsfeldern, einem für die Vorwärtsbeziehung und einem für die Rückwärtsbeziehung.