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Propagierungen optimieren
Im Folgenden finden Sie allgemeine Regeln, mit deren Hilfe Sie Propagierungen einfacher und weniger fehleranfällig machen und damit die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Durchführung erhöhen können:
Führen Sie viele kleine Propagierungen durch statt wenige große.
Propagieren Sie Änderungen nach Möglichkeit in derselben Reihenfolge in das Zielprojekt, in der sie im Quellprojekt ursprünglich erstellt wurden.
Wenn Refaktorierungsoperationen durchzuführen sind (z.B. Verschieben und Umbenennen von Mitgliedern oder Unterprojekten), sind die vorstehenden Regeln besonders wichtig. Verarbeiten Sie Refaktorierungsoperationen nach Möglichkeit in kleinen Segmenten in derselben Reihenfolge, in der sie ursprünglich aufgetreten sind.
Weil Unterprojektoperationen vom Abgleichalgorithmus nicht erkannt werden, müssen Sie explizit Änderungspakete angeben, die Unterprojektoperationen enthalten, statt sich darauf zu verlassen, dass der Abgleichalgorithmus diese findet.
Propagieren Sie Änderungen nach Möglichkeit immer in dieselbe Richtung. Ein Projekt (bzw. eine Variante) ist z.B. immer der Quellprojektbaum und das andere der Zielprojektbaum, wenn Sie Änderungen zwischen den beiden Bäumen propagieren. Wenn Sie dieselbe Propagierungsrichtung beibehalten, kann der Abgleichalgorithmus leichter nachverfolgen, was bereits zwischen den beiden Entwicklungspfaden propagiert wurde (und was noch nicht).
Lassen Sie Änderungen an verschiedenen Varianten nach Möglichkeit in unterschiedlichen Änderungspaketen. Das bedeutet: Die Änderungen in einem einzelnen Änderungspaket sollten alle demselben Entwicklungspfad (oder dem Hauptlinienprojekt) entsprechen.