Protokoll des Imports der empfangenen Lieferung prüfen
Eine Protokolldatei des Imports der empfangenen Lieferung enthält eine große Menge Daten zu den Importvorgängen. Die Informationen in der Protokolldatei sind in mehrere Spalten unterteilt.
Die folgende Tabelle enthält eine Beschreibung aller verfügbaren Spalten in der Importprotokolldatei.
Spalte | Titel | Beschreibung |
|---|---|---|
A | Timestamp | Uhrzeit, zu der die Importaktion stattgefunden hat. |
B | Severity | Schweregrad des Protokollereignisses. Zulässige Werte sind u.a.: • Informationen: Meldungen über den Import • Fehler: Bedingungen, die möglicherweise zu einem nicht erfolgreichen Import führen • Warnung: unerwartete Situation, die nicht zu einem nicht erfolgreichen Import führt • Debuggen: Informationen, die nur bei aktiviertem Debuggen verfügbar sind |
C | Thread-ID | Die ID des Threads. Dieser Wert ist beim Arbeiten mit Importen nützlich, die mehrere Threads verwenden. |
D | Operation 1 | Der Import-Handler oder Klassenname, der die Protokollierungsinformationen bereitgestellt hat. |
E | Operation 2 | Der Name der Operation, die das Protokollereignis verursacht hat. |
F | Operation 3 | Zusätzliche Informationen zum Protokollereignis, wenn vorhanden. |
G | Operation 4 | Zusätzliche Informationen zum Protokollereignis, wenn vorhanden. |
H | Operation 5 | Zusätzliche Informationen zum Protokollereignis, wenn vorhanden. |
I | Message ID | Der Meldungstyp des Protokollereignisses. |
J | Message-Value | Die Protokollereignismeldung. |
Sie können ein Programm wie Microsoft Excel verwenden, um die Daten in der Protokolldatei zu filtern und nur die Informationen anzuzeigen, die Sie benötigen. Die folgenden Abschnitte enthalten Tipps zur Anwendung dieser Filter.
Importfehler prüfen
Um die während des Imports einer empfangenen Lieferung generierten Fehler zu prüfen, fügen Sie Filter zur Protokolldatei hinzu, und filtern Sie nach dem Wert FEHLER in der Spalte SCHWEREGRAD. Die Werte OPERATION1 und OPERATION2 zeigen, wo der Fehler auftritt.
Importwarnungen prüfen
Um die während des Imports einer empfangenen Lieferung generierten Warnungen zu prüfen, fügen Sie Filter zur Protokolldatei hinzu, und filtern Sie nach dem Wert WARNUNG in der Spalte SCHWEREGRAD. Die Werte OPERATION1 und OPERATION2 zeigen, wo die Warnung auftritt.
Importierte Objekte prüfen
Eine Liste mit Objekten, die importiert wurden, ist in der Importprotokolldatei enthalten. Sie können nur die importierten Objekte anzeigen, indem Sie Filter zur Protokolldatei hinzufügen und nach dem Wert importObject in der Spalte OPERATION2 filtern. Die Objektidentitäten und -namen werden in der Spalte MESSAGE-VALUE angezeigt.
Importierte Objektlinks prüfen
Eine Liste mit Links zwischen Objekten, die importiert wurden, ist in der Importprotokolldatei enthalten. Sie können nur die importierten Links und ihre zugehörigen Objekte anzeigen, indem Sie Filter zur Protokolldatei hinzufügen und nach dem Wert importLink in der Spalte OPERATION2 filtern. Die Linkidentitäten und Informationen zu den zugehörigen Objekten werden in der Spalte MESSAGE-VALUE angezeigt.
Mit Konflikten importierte Objekte prüfen
Informationen über jeden Konflikt, der auftritt, sind in der Importprotokolldatei enthalten. Sie können die Importprotokolldatei verwenden, um zu bestimmen, welche Konflikte identifiziert und welche behoben wurden. Um die während des Objektimports generierten Konflikte zu prüfen, fügen Sie Filter zur Protokolldatei hinzu, und filtern Sie nach dem Wert Conflict in der Spalte OPERATION2. Informationen über die Objekt-ID, den Konflikttyp und mögliche Lösungen werden in verschiedenen Spalten angezeigt.
Beim Import ignorierte Objekte prüfen
Einige Objekte werden evtl. nicht für den Import in Ihr Windchill System unterstützt. Dies liegt oft daran, dass das sendende System eine neuere Version von Windchill verwendet. Wenn ein nicht unterstütztes Objekt in der Lieferung enthalten ist, wird es beim Import ignoriert. Um die beim Import ignorierten Objekte zu prüfen, fügen Sie Filter zur Protokolldatei hinzu, und filtern Sie nach dem Wert IGNORE in der Spalte OPERATION2.