Übersicht über das Importieren von Objekten
Bei einem Importvorgang werden die Import-Benutzeroberfläche aufgerufen, Objekte an einem Ursprungsstandort anhand von Sammlungsregeln für die Erfassung zugehöriger Objekte für den Import ausgewählt und optional weitere Optionen zur Verarbeitung des Objekts durch das System beim Bestätigen des Imports festgelegt.
Im Zusammenhang mit dem Importieren von Objekten sind folgende wichtige Punkte zu beachten:
Während des Importvorgangs ist die Creo Parametric Sitzung eingefroren.
Durch das Festlegen einer Einstellung können Sie angeben, dass sekundäre (angehängte) Inhalte zusammen mit der Hauptdatei übertragen werden.
Ein Objekt kann den Fehlschlag des gesamten Importvorgangs verursachen. Konflikte werden im Dienstprogramm Ereignisverwaltung gemeldet.
Wenn das Objekt bereits im Commonspace oder Workspace vorhanden ist, wird sein Status in den Statusspalten angezeigt.
Wenn eine im lokalen Dateisystem gespeicherte Komponente einer Baugruppe an einen anderen Speicherort als den der übrigen Baugruppe verschoben wurde, wird die verschobene Komponente beim Importieren der Baugruppe von ihrem ursprünglichen Speicherort als unvollständiges abhängiges Objekt (Geist) angezeigt, und der Dateipfad der Komponente verweist auf ihren früheren Speicherort.
Beim Importieren werden CAD-Dokumente im Ziel-Workspace mit Hauptinhalt erstellt. Der Dateiname eines importierten Objekts wird sein CAD-Name. Das System versucht, geeignete Abhängigkeiten zwischen neuen und vorhandenen CAD-Dokumenten herzustellen, wenn ein Objekt mit demselben Namen bereits im Zielsystem vorhanden ist.
Beim Importieren werden die folgenden Funktionen unterstützt:
Objektstatus und Konflikte anzeigen (vorauseingestellt, das Objekt ist im Commonspace oder Workspace bereits vorhanden)
Festlegen, ob Objekte wiederverwendet werden sollen, die bereits im Commonspace oder Workspace vorhanden sind, oder ob sie durch ein importiertes Objekt aus einem Quellverzeichnis überschrieben werden sollen. Das System stellt Standardeinstellungen für die Objektbehandlung durch Prüfung des Objektdatenbankstatus oder der Benutzerberechtigungen bereit.
Objekte beim Importieren auschecken, wenn Sie Objekte importieren, die bereits auf dem Server sind
Eine Serverversion eines Objekts wiederverwenden. Wenn sich diese Version nicht im Workspace befindet, haben Sie die Möglichkeit, sie beim Importieren nicht zum Workspace hinzuzufügen (unter Verwendung einer Einstellung).
Sekundärinhalt aus dem lokalen Verzeichnis anhängen
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Wenn abhängige Objekte importierter Objekte nicht importiert werden und in der Datenbank nicht vorhanden sind, werden diese im Workspace als unvollständige Objekte angezeigt. (unabhängig von der Art der Abhängigkeit, erforderlich oder optional). Eine Auflösung unvollständiger Objekte sollte während eines nachfolgenden Hochlade- oder Eincheckvorgangs erfolgen.
Informationen zu Einstellungen für Suchpfade, das automatische Herunterladen oder das Anhängen von sekundären Inhalten finden Sie im Kapitel "Verwaltung und Konfiguration" dieses Handbuchs.
Weitere Informationen zum Verwenden der Workspace-Benutzeroberfläche für Importvorgänge finden Sie unter In den Workspace importieren.
Status von importierten Objekten mithilfe der Spalten "Workspace-Inhaltsstatus" und "Statusmeldungen" interpretieren
Windchill Workgroup Manager for Creo Parametric identifiziert den Status der importierten Objekte auf intelligente Weise und ermöglicht es dem Benutzer, die folgenden Aktionen auszuführen:
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Die intelligente Identifizierung des Status von importierten Objekten vereinfacht den Workflow zwischen dem PLM-System des Erstausrüsters (OEM, Original Equipment Manufacturer) und dem von Zulieferern verwendeten Zielsystem.
In der folgenden Liste kann das Zielsystem entweder Windchill, ein anderes PLM- oder PDM-System oder ein lokales Dateisystem (kein PLM- oder PDM-System) für die CAD-Modellspeicherung sein.
Bestimmen, ob ein in Windchill importiertes Objekt zuvor aus dem Zielsystem stammte.
Bestimmen, ob das importierte Objekt seit dem letzten Export geändert wurde.
Bestimmen, ob das im Zielsystem vorhandene Objekt seit dem letzten Export geändert wurde.
Abgleichen von Änderungen an den Objekten während des Importvorgangs.
Widerspiegeln des exakten Workspace-Status "Geändert" nach einer oder mehreren Importoperationen.
Wenn Sie Objekte in den Workspace importieren, werden auf der Seite Optionen definieren in der Tabelle Objektliste Symbole in den Spalten "Workspace-Inhaltstatus" und "Statusmeldungen" angezeigt, die den Status der importierten Objekte oder CAD-Dokumente angeben. Informationen über die Tabelle Objektliste finden Sie unter In den Workspace importieren.
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Spalte "Workspace-Inhaltstatus" (nur aktiver Workspace) – Zeigt ggf. ein Symbol für den Workspace-Status des Objekts an.
Spalte "Statusmeldungen" – Zeigt ggf. ein Symbol für Statusmeldungen und die Textnachricht in einem Tooltip an.
Kriterien für importierte Objekte
Spalte "Workspace-Inhaltstatus"
Spalte "Statusmeldungen"
Tooltip für Spalte "Statusmeldungen"
Importiertes Objekt oder CAD-Dokument ist neu.
(Neu)
Keine Statusmeldung
Importiertes CAD-Dokument wurde nicht geändert, basiert jedoch auf einer anderen Version.
(Wiederverwenden)
Warnung: Das importierte Modell wurde nicht geändert, basiert jedoch auf einer anderen Version.
Importiertes CAD-Dokument basiert auf der Version im Commonspace.
(Wiederverwenden)
Information: Quell-CAD-Dokument wird zum Workspace hinzugefügt.
Importiertes CAD-Dokument wurde geändert, basiert jedoch auf der Version im Commonspace.
(Geändert)
Information: Quell-CAD-Dokument wird zum Workspace hinzugefügt und vom importierten Modell überschrieben.
Importiertes CAD-Dokument wurde geändert, basiert jedoch auf einer anderen Version.
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In diesem Fall wird die Importaktion aufgrund von Konflikten nicht ausgeführt.
(Wiederverwenden)
Fehler: Importiertes Modell wurde geändert, basiert jedoch auf einer anderen Version. Import wird nicht ausgeführt.
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