Wenn Sie ein Objekt bearbeiten möchten, müssen Sie es zunächst auschecken. Dadurch teilen Sie dem PDM-Server mit, dass Sie die Konstruktion ändern möchten. Durch das Auschecken wird in Umgebungen mit mehreren Anwendern ein sicherer Zugriff auf Objekte gewährleistet. Das Objekt wird in der Datenbank mit einer Sperre versehen, so dass andere Anwender zwar schreibgeschützte Kopien des Objekts abrufen, es jedoch nicht ändern können, solange es an Sie ausgecheckt ist. Außerdem können Sie mithilfe des Auscheckprozesses die Konfiguration der gewünschten Objekte sowie den Workspace für ihre Bearbeitung bestimmen.

Während des Auscheckens werden alle Daten, die ein Objekt und seine Beziehungen definieren, in den lokalen Workspace kopiert. Sie können angeben, ob physische Dateien vom PDM-Server in den Workspace kopiert werden sollen oder ob über einen Link auf die Dateien zugegriffen werden soll. Verknüpfte Dateien werden nur auf Anfrage von Creo Parametric vom PDM-Server abgerufen. Wenn Sie verknüpfte Dateien verwenden, müssen Sie nur die lokalen Kopien der Objekte pflegen, die Sie nach dem Auschecken in eine Creo Parametric Sitzung abgerufen haben. Das Auschecken unter Verwendung von Links ist deutlich schneller, da die Inhaltsdateien nicht auf Ihre Workstation heruntergeladen werden. Stattdessen werden sie nur bei Bedarf auf die Workstation übertragen.