Config.pro-Optionen
In der folgenden Tabelle werden config.pro-Optionen aus Creo Parametric aufgeführt, die für die Integration von Creo Parametric in Windchill besonders relevant sind:
Config.pro-Option
Werte
Beschreibung
compress_output_files
yes
no [Standardeinstellung]
Legt fest, ob Objektdateien in komprimierter Form gespeichert werden. Komprimierte Dateien werden langsamer gelesen und geschrieben, weisen nur die Hälfte oder ein Drittel der ursprünglichen Größe auf und sind mit allen Systemen voll kompatibel. Wenn die Option auf "yes" festgelegt wird, werden Objektdateien im komprimierten Format gespeichert. Bei Festlegung auf "no" werden Objektdateien nicht komprimiert.
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In vielen Fällen rechtfertigen die Einsparungen an Festplattenspeicher und Netzwerkbandbreite den Zeit- und Rechenaufwand für die Komprimierung und Dekomprimierung nicht. In manchen WAN-Umgebungen kann die Komprimierung im Hinblick auf die Dateiübertragung sinnvoll sein, im Allgemeinen wird ihr Einsatz jedoch nicht empfohlen.
disable_search_path_check
no [Standardeinstellung]
yes
Steuert, ob der Suchpfad beim Erstellen, Umbenennen oder Kopieren von Modellen auf Namenskonflikte überprüft wird.
Mit der Einstellung "yes" wird der Suchpfad beim Erstellen einer neuen Datei nicht nach Namenskonflikten überprüft. Dies kann die Dateierstellung beschleunigen, indem die Suchpfadprüfung (die den gesamten Commonspace einbezieht) erst beim nächsten Hochladen ausgeführt wird.
dm_auto_open_zip
yes [Standardeinstellung]
no
Definiert, wie Creo Parametric Zip-Dateien verarbeitet.
Mit der Einstellung "yes" öffnet Creo Parametric die Zip-Datei und ruft Objekte daraus ab. Wenn die Zip-Datei mehr als eine Datei enthält (z.B. bei Baugruppen), versucht Creo Parametric zunächst, ein Objekt der Zip-Datei zu öffnen, das denselben Namen wie die Zip-Datei selbst aufweist. Ist ein solches Objekt enthalten, wird es geöffnet. Andernfalls wird der Inhalt der Zip-Datei im Fenster Datei > Öffnen angezeigt.
Bei der Einstellung "no" behandelt Creo Parametric eine Zip-Datei wie ein Verzeichnis und zeigt ihren Inhalt im Fenster Datei > Öffnen an. Auf diese Weise kann der Benutzer die Datei, die in der Sitzung abgerufen werden soll, in der Zip-Datei auswählen.
dm_cache_limit
Ganzzahl [Standardwert = 0]
Definiert die für alle registrierten Server und ihre Workspaces auf der Client-Festplatte insgesamt zugeordnete Cache-Größe (in MB).
Empfehlung: Legen Sie die Größe des Cache-Speichers nach Möglichkeit so fest, dass der voraussichtlich größte Datensatz gespeichert werden kann. Der heruntergeladene Inhalt und der vor dem Hochladen lokal geänderte Inhalt sollten separat gezählt werden. Ein guter Richtwert sind 80 % des auf der Festplatte mit dem Wildfire Cache verbleibenden freien Speichers.
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Bei Verwendung des Werts "0" (keine Beschränkung) kann die Client-Festplatte rasch voll werden, dafür wird die Systemleistung nicht durch die Prüfung der Cache-Größe und das Aufräumen des Cache beeinträchtigt.
dm_checkout_on_the_fly
checkout [Standardeinstellung]
continue
Bei Einstellung auf den Standardwert "checkout" lautet die Standardaktion im Fenster Konflikte ("dynamisch auschecken") "Jetzt auschecken".
Wenn die Variable auf "continue" festgelegt ist, lautet die Standardaktion im Fenster Konflikte "Fortfahren".
dm_hide_virtual_default_ws
Nein (Standardeinstellung)
Yes
Steuert, ob virtuelle Workspaces im Dienstprogramm Serververwaltung angezeigt oder ausgeblendet werden.
dm_http_compression_level
Ganzzahl, von 0 (keine Komprimierung) bis 9 (maximale Komprimierung)
[Standardwert = 0]
Legt den Komprimierungsgrad für das Hoch- und Herunterladen von Daten fest.
Die Komprimierung beschleunigt zwar die Übertragung über das Netzwerk, sie nutzt allerdings die Server- und Client-CPU für die Komprimierungs- und Dekomprimierungsvorgänge. In einem LAN mit schnellen Netzwerkübertragungen können die Komprimierung und Dekomprimierung von Daten die Leistung beeinträchtigen. In einem WAN mit geringer Bandbreite kann die Komprimierung dagegen die Leistung verbessern. Da diese Einstellung für jeden Client einzeln vorgenommen wird, empfiehlt PTC für Clients in einem LAN einen Wert von 0 (Standardwert) und für Clients in einem WAN einen Wert von 2 oder 3.
Für ältere Creo Parametric Versionen gelten folgende Richtlinien:
Wenn der Client eine Download-Bandbreite < 3 MBit/s aufweist, aktivieren Sie dm_http_compression_level (mit einem Wert von 3).
Wenn der Client eine Download-Bandbreite > 3 MBit/s aufweist, sollten Sie die Option dm_http_compression_level deaktivieren, da unkomprimierte Antworten rascher gelesen werden können.
Ab Wildfire 2.0 M260 und Wildfire 3.0 M090 gelten folgende Richtlinien:
Wenn der Client eine Download-Bandbreite < 20 MBit/s aufweist, aktivieren Sie dm_http_compression_level (mit einem Wert von 3).
Wenn der Client eine Download-Bandbreite > 20 MBit/s aufweist, legen Sie dm_http_compression_level auf 0 (unkomprimiert) fest, um das Lesen der Antworten zu beschleunigen.
dm_network_request_size
Ganzzahl > 0
[Standard = 8000000]
Bestimmt die maximale Größe einer HTTP-Hochladeanforderung beim Hochladen von Inhaltsdateien nach Windchill.
Der Standardwert von 8000000 stellt mit großer Wahrscheinlichkeit sicher, dass jede Datei mit einem minimalen Verarbeitungsaufwand über eine separate HTTP-Anforderung hochgeladen wird.
Ein kleiner Wert (z.B. 8000) würde zu einer großen Anzahl kleiner HTTP-Anforderungen an den Methodenserver mit den Modelldateien führen und damit unter Umständen einen höheren Verwaltungsaufwand bedeuten. Andererseits würde das Hochladen früher beginnen, da die lokalen Wildfire Dateipuffer rascher gefüllt werden.
Ein wesentlich größerer Wert (z.B. 1600000000) würde es erlauben, den gesamten Datensatz mit einer einzigen HTTP-Anforderung hochzuladen, es könnte jedoch eine gewisse Zeit dauern, bis der Client die Dateien von der lokalen Festplatte in seinen internen Puffer geschrieben hat und mit dem Streamen des Inhalts auf den Server beginnt. Außerdem können aufgrund der Größenbeschränkung der Microsoft HTTP API beim Hochladen sehr umfangreicher Datensätze in Windows gelegentlich Übertragungsfehler auftreten. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass dem Internet Explorer beim Arbeiten mit großen Datensätzen der Arbeitsspeicher ausgeht.
dm_network_retries
Ganzzahl > 0
[Standardwert = 10]
Legt die Anzahl von Verbindungsversuchen von Creo Parametric mit einem Windchill Server fest, nach der die Verbindung als unterbrochen gilt.
Empfohlene Einstellung: Standardwert
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Bei einer instabilen http-Verbindung kann eine niedrigere Einstellung als der Standardwert die Fehlerhäufigkeit erhöhen, während eine höhere Einstellung beim Auftreten eines Fehlers Verzögerungen verursacht.
dm_network_threads
Ganzzahl > 0
[Standard = 6]
Definiert die Anzahl gleichzeitiger Threads, die Creo Parametric zum Hochladen und Herunterladen von Daten auf einen und von einem Windchill Server verwendet.
Die empfohlene Einstellung hängt von der Netzwerkbandbreite ab. Es wird empfohlen, bei 4 für ein WAN zu beginnen und den Wert gemäß dem Download-Bandbreiten-Grenzwert pro Thread zu erhöhen. In einer LAN-Umgebung wird die Leistung durch eine höhere Anzahl von Threads jedoch in den meisten Fällen nicht verbessert, da sich dann die Festplatte als Engpass erweist. Auch in einer WAN-Umgebung führen höhere Einstellungen als der Standardwert nur selten zu erheblichen Leistungsverbesserungen.
dm_offline_after_event
yes [Standardeinstellung]
no
Ermöglicht es Ihnen, nach einer Unterbrechung der Serververbindung offline zu arbeiten. Wenn Sie die Option auf "no" (online bleiben) festlegen, wird weiterhin versucht, mit dem Server zu arbeiten.
dm_offline_options_activated
yes [Standardeinstellung]
no
Bei der Einstellung "yes" sind die Optionen zum Synchronisieren, Herunterladen und Hochladen von Workspace-Daten im Fenster "Workspaces synchronisieren" aktiviert.
Bei der Einstellung "no" sind die Kontrollkästchen "Herunterladen" und "Hochladen" für Online-Verbindungen standardmäßig deaktiviert.
dm_overwrite_contents_on_update
no [Standardeinstellung]
yes
Legt das Verhalten während einer Aktualisierung fest.
Mit der Einstellung "no" werden die lokal geänderten Inhalte veralteter Objekte beibehalten und nur die Metadaten aktualisiert.
Mit der Einstellung "yes" werden die lokal geänderten oder veralteten Objekte durch die Objekte auf dem Server überschrieben und zusätzlich die Metadaten aktualisiert.
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Wenn Sie die Änderungen im lokalen Cache verwerfen möchten, können sie das Modell explizit aus dem serverseitigen Workspace herunterladen ("Zum Workspace hinzufügen"), wobei die Version des Modells im Cache überschrieben wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Modell nach dem Aktualisieren auf die neuste Iteration auszuchecken und die Änderungen aus dem lokalen Cache hochzuladen. Der Wert "yes" (nicht der Standardwert) sollte verwendet werden, wenn Sie nur temporäre Änderungen im Cache vornehmen, die nach dem Aktualisieren nicht beibehalten werden sollen.
dm_remember_server
yes [Standardeinstellung]
no
Wenn diese Option auf "yes" eingestellt ist, wird der letzte primäre Server/Workspace einer Creo Parametric Sitzung automatisch für die nächste Creo Parametric Sitzung eingestellt.
dm_save_as_attachment
yes [Standardeinstellung]
no
Steuert die Standardoption für das Speichern von Modellen im Nicht-Creo Parametric Format mit dem Creo Parametric Befehl "Kopie speichern".
Mit der Einstellung "yes" wird das Modell standardmäßig als sekundärer Inhaltsanhang des ursprünglichen CAD-Dokuments gespeichert.
Mit der Einstellung "no" wird das Modell standardmäßig als (primäres) CAD-Dokument gespeichert.
dm_search_primary_server
yes [Standardeinstellung]
no
Wenn diese Option auf "yes" eingestellt ist, durchsucht das System beim Abrufen den primären Server nach Abhängigkeiten, die nicht im Workspace gefunden werden.
dm_secondary_upload
automatic [Standardeinstellung] explicit
Definiert das Verhalten beim Speichern auf einem zusätzlichen Server (siehe auch dm_upload_objects).
Wenn diese Option auf "explicit" festgelegt ist, werden bei Auswahl der Creo Parametric Befehlsfolge Datei > Sichern Daten in den Cache geschrieben. Der Benutzer muss diese Daten dann ausdrücklich an den Server senden (entweder mit dem Befehl "Hochladen" oder "Einchecken" im entsprechenden Workspace). Wenn diese Option auf "automatic" festgelegt ist, werden mit der Creo Parametric Befehlsfolge Datei > Sichern die Creo Parametric Dateien auch auf den Server hochgeladen.
dm_upload_objects
explicit [Standardeinstellung]
automatisch
Definiert das Verhalten des Befehls Speichern in Creo Parametric.
Wenn diese Option auf "explicit" festgelegt ist, werden bei Auswahl der Creo Parametric Befehlsfolge Datei > Speichern Daten in den Cache geschrieben. Der Benutzer muss diese Daten dann explizit an den Server senden (über Datei > Speichern und Hochladen oder über Datei > Einchecken). Wenn diese Option auf "automatic" festgelegt ist, werden mit der Creo Parametric Befehlsfolge Datei > Speichern die Creo Parametric Dateien auch auf den Server hochgeladen.
enable_configurable_assembly
Yes
No [Standardeinstellung]
Bei der Einstellung "yes" ermöglicht diese Option die Erstellung konfigurierbarer Baugruppen.
enable_show_changes
no [Standardeinstellung]
yes
Bei der Einstellung "yes" wird das Fenster Änderungen anzeigen aktiviert, in dem Benutzer die Windchill Bearbeitungsanweisungen annehmen oder zurückweisen können, die beim Versuch angezeigt werden, eine CAD-Struktur mit Anmerkungen in der Creo Parametric Sitzung zu öffnen.
let_proe_rename_pdm_objects
no [Standardeinstellung]
yes
Legt fest, ob ein aus einer PDM-Datenbank abgerufenes Objekt in einer Creo Parametric Sitzung umbenannt werden kann.
Ein in Creo Parametric umbenanntes Objekt ist nur für Elternobjekte in Sitzung sichtbar. Wird das Objekt im Workspace gespeichert, ist es als neues Objekt sichtbar.
Mit dieser Option kann eine herkömmliche Unterbaugruppe durch eine Kopie von sich selbst mit einem eindeutigen Namen ersetzt werden.
open_simplified_rep_by_default
no (Standardeinstellung)
yes
<Name_der_vereinfachten_Darstellung>
Legt fest, ob Benutzer beim Öffnen einer Creo Parametric Datei zur Auswahl einer vereinfachten Darstellung aufgefordert werden.
Mit der Einstellung "yes" wird der Benutzer beim Öffnen einer Creo Parametric Datei zur Auswahl einer vereinfachten Darstellung aufgefordert.
Wenn der Name einer vereinfachten Darstellung festgelegt wurde, wird diese ohne Rückfrage automatisch geöffnet.
Diese Option kann hilfreich sein, wenn interne vereinfachte Darstellungen für kleine bis mittelgroße Datensätze verwendet werden sollen. Die Einstellung "yes" bewirkt, dass eine Popup-Liste der in einer Baugruppe verfügbaren vereinfachten Darstellungen eingeblendet wird, wenn der Benutzer beispielsweise auf den entsprechenden Hyperlink im eingebetteten Browser klickt. Durch Wählen einer der vereinfachten Darstellungen kann der Benutzer nur die für die betreffenden vereinfachten Darstellungen benötigten Modelle zum Workspace hinzufügen und herunterladen.
regenerate_read_only_objects
yes (Standardeinstellung)
no
Legt fest, ob schreibgeschützte Objekte (nicht ausgecheckte Objekte) regeneriert werden.
Mit der Einstellung "yes" werden schreibgeschützte Teile mit Beziehungen zu einer explizit geänderten Baugruppe nach der Regenerierung der Baugruppe implizit geändert. (Bei expliziten Änderungen an einem eingecheckten Objekt wird das Fenster Konflikte angezeigt.)
Mit der Einstellung "no" können Sie vermeiden, dass schreibgeschützte Workspace-Objekte als geändert markiert werden. Dies wiederum kann die Anzahl von Dateien verringern, die zum Auschecken einer zugeordneten Baugruppe erforderlich sind.
retrieve_data_sharing_ref_parts
yes
no [Standardeinstellung]
Steuert den automatischen Abruf von Referenzteilen für Leistungsmerkmale zur gemeinsamen Verwendung abhängiger Daten.
Die Einstellung "no" verhindert, dass nicht sofort benötigte Komponenten heruntergeladen/geöffnet werden.
save_model_display
wireframe
shading_low
shading_high
shading_lod
Definiert die Qualität der auf der Windchill Informationsseite angezeigten Grafiken.
Die Einstellung "shading_lod" ergibt die besten Bilder, erfordert jedoch größere Creo Parametric Dateien zum Speichern der zusätzlichen grafischen Informationen.
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Durch die Speicherung der schattierten Anzeige kann sich die Größe der Modelldatei mehr als verdoppeln. Die Einstellung "shading_lod" ergibt die besten Bilder, erfordert jedoch größere Creo Parametric Dateien zum Speichern der zusätzlichen grafischen Informationen. Mit der Einstellung "wireframe" werden die kleinsten Dateien erzeugt.
save_objects
changed_and_specified [Standardeinstellung]
all
changed
changed_and_updated
Legt fest, wann ein Objekt und die davon abhängigen Objekte (z.B. ein in einer Baugruppe verwendetes Teil) gespeichert werden.
In einer PDM-Umgebung sollte der Wert "changed" verwendet werden (um ein unnötiges Iterieren des Objekts der obersten Ebene zu vermeiden, falls dieses in der Sitzung nicht geändert wurde).
search_path
<Verzeichnispfade mit vollständigem Pfadnamen>
Gibt die Liste der Verzeichnisse an, die beim Abrufen des Objekts bzw. der Datei (der Reihe nach) durchsucht werden sollen. Diese Verzeichnisse, das Arbeitsverzeichnis und die in der Datei search.pro angegebenen Verzeichnisse (siehe search_path_file) stellen den Creo Parametric Suchpfad dar. Verwenden Sie vollständige Pfadnamen, um Probleme zu vermeiden. Da die Abrufdauer mit der Anzahl der Suchpfade zunimmt, wird empfohlen, diese auf ein Mindestmaß zu beschränken.
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In Creo Parametric muss die config.pro-Option search_path nicht festgelegt werden. Wenn es sich bei Ihrem primären Server um einen Windchill Server handelt, enthält der Creo Parametric Suchpfad standardmäßig den gesamten Hauptserver mit dem aktiven Workspace.
topobus_enable
no [Standardeinstellung]
yes
Ermöglicht den direkten Import bestimmter nicht-nativer Dateien in eine Creo Parametric Sitzung.
web_browser_homepage
Zeichenfolgenwert
Legt den Speicherort der Creo Parametric Browser-Startseite fest.
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In Creo Parametric muss die config.pro-Option search_path nicht festgelegt werden. Wenn es sich bei Ihrem primären Server um einen Windchill Server handelt, enthält der Creo Parametric Suchpfad standardmäßig den gesamten Hauptserver mit dem aktiven Workspace.
Die folgenden config.pro-Optionen dienen zum Festlegen von Speicher- und Abrufverzeichnissen:
start_model_dir
pro_library_dir
pro_format_dir
pro_materials_dir
pro_group_dir
pro_symbols_dir
pro_catalog_dir
Diese Optionen können so festgelegt werden, dass sie auf Windchill Ablagefächer verweisen. Beispiel: Der Wert von start_model_dir verweist mit der folgenden Syntax auf ein Windchill Bibliotheksablagefach (<Server-Alias> ist der Name, den Sie dem Server im Dienstprogramm "Serververwaltung" zugewiesen haben):
start_model_dir wtpub://<Server-Alias>/Libraries/<Bibliotheksname>
Entsprechend kann der Wert von pro_group_dir mit der folgenden Syntax auf ein Windchill Produktablagefach festgelegt werden:
pro_group_dir wtpub://<Server-Alias>/Products/<Produktname>>
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Wenn Sie ein Objekt von einem anderen Speicherort als dem Hauptserver abrufen, wird es wie ein in der Creo Parametric Sitzung neu erstelltes Objekt behandelt. Dies bedeutet, dass Aktionen für das Objekt (z.B. Speichern oder Auschecken anfordern) nicht an dem Speicherort ausgeführt werden, von dem das Objekt abgerufen wurde, sondern auf dem Hauptserver.
Die folgenden config.pro-Optionen verweisen auf eine spezifische Datei:
intf_in_use_template_models
template_designasm
template_mold_layout
template_ecadprt
template_solidpart
Diese Optionen können so eingestellt werden, dass sie auf Windchill Dateispeicherorte verweisen. Hierzu verwenden Sie wie im folgenden Beispiel dargestellt eine Zeichenfolge mit der korrekten Syntax und den Namen des CAD-Dokuments, das die Datei verwaltet:
template_solidpart
wtpub://<Server-Alias>//libraries/Templates/template_solid_inlb
s.prt
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