Teile- und CAD-Zuordnung – Übersicht
In der Top-Down-Konstruktion (TDD) können Sie die Windchill Produktstruktur ändern und anschließend die CAD-Struktur neu erstellen, um sie zu synchronisieren. Dies wird manchmal als umgekehrter Build bezeichnet: Erstellen der CAD-Struktur aus der Produktstruktur. Nach der Erstellung gilt die CAD-Struktur als mit Anmerkungen versehen und mit der Produktstruktur synchron. Um den Zyklus fortzusetzen, müssen Sie die CAD-Struktur im zugehörigen CAD-Entwicklungs-Werkzeug (Creo Parametric) öffnen und die Änderungen bestätigen, die aus der Windchill Produktstruktur übertragen wurden. Das Einchecken der CAD-Struktur schließt den TDD-Zyklus ab.
Weitere Informationen finden Sie unter Top-Down-Konstruktion.
Merkmale von Beziehungen zwischen Teilen und CAD-Dokumenten
Das CAD-Dokument kann auch dann aktualisiert (ein-/ausgecheckt) werden, wenn der Benutzer keinen ausreichenden Zugriff auf das Teil hat. Außerdem ist für das Zuordnen oder das Aufheben der Zuordnung eines Teils und CAD-Dokuments eine Iteration des Teils erforderlich.
Weitere Informationen zum Vergleichen und Bearbeiten von CAD- und Produktstrukturen finden Sie unter CAD- und Teilestrukturen in Windchill verwalten.
Die Top-Down-Konstruktion und die flexible Produktstrukturbearbeitung setzen voraus, dass die Informationen des Vorkommen-Links ordnungsgemäß instanziiert werden. Dies gilt vor allem für die ordnungsgemäße Kontrolle über das Löschen von Teilen aus einer CAD-gesteuerten Produktstruktur.
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Aufgrund der Änderungen in Windchill 10.0 wird Ihnen, wenn Sie auf diese Version aktualisieren, im Verwendungs-Link der Erstellungsstatus als "Abgeschlossen" angezeigt. Dies ist jedoch etwas irreführend. Auf der Registerkarte Vorkommen wird als Erstellungsstatus nach wie vor "Zu erstellen" angezeigt. Bevor die neuen Funktionen in Windchill 10.0 genutzt werden, sollte bei jeder Bearbeitung einer Windchill Produktstruktur ein neuer Build-Vorgang ausgeführt werden.
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