Transformieren Sie mithilfe von thin und skeleton Objekte in einem Bild in eine Reihe von Linien, die etwa durch die Mitte jedes Objekts verlaufen.
Im Gegensatz zum Ausdünnen bleibt bei der Funktion skeleton die Größe des Eingabeobjekts erhalten. Die Endpunkte des Skeletts werden bis zu den Kanten des Eingabeobjekts verlängert.
Mit dieser Funktion wird das Eingabebild zunächst auf Grundlage des Schwellenwerts b binarisiert. Die Ausgabe ist ein binäres Bild von Strukturlinien oder -bögen der Intensität 1 und von Hintergrundpixeln der Intensität 0.
1. Erstellen Sie ein Bild eines Rechtecks:
2. Wenden Sie die Ausdünnungsfunktion auf das Rechteck an, und verwenden Sie dabei den Schwellenwert 1:
(s1_thin.bmp)
Das Ausdünnen eines Rechtecks ergibt eine einzelne Linie, die etwa der Mittelachse des Rechtecks entspricht.
3. Lesen Sie ein Bild ein, das den Buchstaben D und einen Punkt enthält, und wenden Sie anschließend die Ausdünnungsfunktion mit einem Schwellenwert von 128 an:
(d_bw.bmp)
(d_bw_thin.bmp)
Das Ausdünnungsverfahren wird bei der optischen Zeichenerkennung eingesetzt. Beim Ausdünnen bleiben die Grundform und die Grundstruktur der Bildobjekte erhalten.
4. Lesen Sie ein komplexeres Bild ein, und wenden Sie anschließend die Ausdünnungsfunktion mit einem Schwellenwert von 128 an:
(pinetree.bmp)
(pinetree_thin_b128.bmp)
skeleton
1. Wenden Sie die Funktion skeleton auf Bild M an, ohne das optionale Schwellenwertargument b anzugeben:
(pinetree.bmp)
(pinetree_skltn.bmp)
2. Geben Sie den Schwellenwert b an, und wenden Sie die Funktion skeleton auf das gleiche Bild an:
(pinetree.bmp)
(pinetree_skltn_b1.bmp)
3. Wenden Sie die Funktion skeleton auf das ursprüngliche Bild S an, und verwenden Sie einen Schwellenwert von 1:
(s1_thin.bmp)
(s2_skltn.bmp)
Mit der Funktion b wird das Eingabebild zunächst auf Grundlage des Schwellenwerts skeleton binarisiert. Die Ausgabe ist ein binäres Bild von Strukturlinien oder -bögen der Intensität 1 und von Hintergrundpixeln der Intensität 0.
4. Lesen Sie ein neues Bild ein, und wenden Sie anschließend die Funktion skeleton mit einem Schwellenwert von 128 an:
(flower.bmp)
(flower_skltn_b128.bmp)
5. Skelettieren Sie das Bild der Kiefer mit einem Schwellenwert von 128: