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Operator für lokale Zuweisungen
Operator
Beschreibung
Wertet y numerisch aus und weist den Inhalt x zu. Mit diesem Operator definierte Variablen und Funktionen sind in einem Programm nur lokal definiert.
Operanden
x ist jeder gültige Name einer Variable oder Funktion.
y ist ein beliebiger gültiger Ausdruck.
Zusätzliche Informationen
Mit diesem Operator definierte lokale Variablen oder Funktionen können im Arbeitsblatt definierte Werte enthalten. Sie können z.B. a := 2 im Arbeitsblatt definieren und anschließend in einem Programm die lokale Variable b ← a definieren.
Wenn Sie eine Funktion lokal definieren, müssen Sie der Definition keine Liste von Argumenten hinzufügen. Sie können z.B. f(x) ← g(x), f ← g, f(x) ← h(x, 2) oder f ← F definieren, wobei F ein Array von Funktionsnamen ist.
Wenn Sie einer lokalen Variable den gleichen Namen wie der Arbeitsblattvariable oder -funktion geben, mit der sie initialisiert wird, nimmt das Programm den Arbeitsblattwert nur bei der ersten Zuweisung der Variable an. In den folgenden Verweisen auf den gleichen Namen verwendet das Programm den lokalen Wert und nicht den globalen Wert. Wenn die Funktion g(x) := x + 1 z.B. im Arbeitsblatt definiert ist und Sie die Variable g ← g(2) definieren, verwenden alle folgenden Programmverweise auf den Namen g die lokale Variablendefinition 3 und erkennen g nicht mehr als Funktionsnamen.
Bei lokalen Variablen handelt es sich in keinem Fall um Bereichsvariablen, auch dann nicht, wenn ihr Wert ein Bereich ist. Verwenden Sie stattdessen eine For-Schleife.
Eine globale Bereichsvariable kann aufgrund der Beschränkung, dass wenn eine Bereichsvariable auf der rechten Seite einer Zuweisung (:=) erscheint, sie auch auf der linken Seite erscheinen muss, nicht in einer Funktionsdefinition verwendet werden.