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Bézierpfad
Bézierpfade – auch Bézierkurven genannt – bieten die Möglichkeit, auch unregelmäßige Formen darzustellen.
Sie bestehen aus mindestens zwei Bézierpunkten und den Pfadsegmenten, die immer zwei Punkte miteinander verbinden.
Ein Bézierpfad kann offen oder geschlossen sein. Ein offener Pfad hat zwei separate Endpunkte, während beim geschlossenen Pfad die Endpunkte zusammenfallen.
Jeder Bézierpunkt kann bis zu zwei Hanteln aufweisen, die mit ihrer Länge und Richtung den Krümmungsverlauf der Segmente bestimmen. Ihre Endpunkte heißen Hantelpunkte.
Bézierpunkte können entweder Kurvenpunkte oder Eckpunkte sein. Kurvenpunkte haben zwei Hanteln, die auf einer gemeinsamen Linie liegen und so einen einheitlichen Übergang zwischen zwei angrenzenden Segmenten bilden. Bei Eckpunkten können die Hanteln in einem beliebigen Winkel zueinander stehen oder entfallen. Dadurch entsteht ein Knick im Kurvenverlauf. Eckpunkte ohne Hanteln sind geradlinig verbunden.