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Die isometrischen Hauptachsen
Aus der normalen Vorderansicht einer technischen Zeichnung wird durch Drehen um 45° um die Y-Achse die isometrische Lage. Anschließend wird der Körper nach vorne hin zum Betrachter gekippt. Bei einem Kippwinkel von 35°16’ werden gleich lange Strecken in den verschiedenen Hauptachsen auch gleich lang abgebildet. Als Beispiel sehen Sie einen in die Isometrie gedrehten Würfel.
 
In der Abbildung links sehen Sie die Vorderansicht und den um 45° gedrehten Würfel. In der rechten Abbildung ist dargestellt, wie der Würfel von der Seite her nach dem Kippen aussieht. Daneben ist der Würfel in den Hauptachsen der Isometrie dargestellt.
Die Hauptachsen des isometrischen Koordinatensystems haben festgelegte Winkel in der Zeichnung: Die Y-Achse bleibt senkrecht - wie im kartesischen Koordinatensystem. Die X-Achse und die Z-Achse hingegen sind um 30° bzw. -30° zur Horizontalen geneigt. Die Winkel zwischen den Hauptachsen betragen in der Isometrie somit jeweils 120°.
Diese Achsen bilden die Grundlage für jegliches Zeichnen in der Isometrie. Daher wird beim manuellen Zeichnen oft ein Blatt mit einem Gitternetz unterlegt, um das Zeichnen auf den Achsen zu erleichtern.
Hauptachsen der Isometrie
Mit dem Start von Arbortext IsoDraw erscheint die Zeichenfläche mit dem isometrischen Gitternetz. Zwei Funktionen, die das Zeichnen mit dem Gitterausrichtung und Einrasten an Gitterpunkten. In der ersten Übung lernen Sie diese Funktionen genauer kennen.