Mit diesen Optionen steuern Sie verschiedene Aspekte der Modelldefinition und -handhabung.

Bestimmt, ob Netzpunkte beim Löschen von Elementen, die von AutoGEM erzeugt wurden, gelöscht oder beibehalten werden.

Mit dieser Konfigurationsoption können Sie den Standardwert für das Verhältnis der erwarteten Kantenlänge von Elementen zum Radius der konkaven Fläche ändern. Der Standardwert ist 3.

Mit dieser Konfigurationsoption können Sie veranlassen, dass AutoGEM eine Verfeinerung bei Berandungen für Volumenkörpernetze durchführt. Normalerweise wird die angegebene Dicke verwendet, um das gesamte Teil oder die gesamte Baugruppe zu verfeinern. Bei großen, dünnen Modellen liefert die Verfeinerung von dünnen KEs durch AutoGEM manchmal nicht das gewünschte Ergebnis. In diesen Fällen lässt sich mit dieser Konfigurationsoption die Vernetzung beschleunigen. Nachdem ein gültiges Netz erzeugt wurde, wird es von AutoGEM vergröbert und für die Durchführung von Analysen optimiert.

Mit dieser Konfigurationsoption können Sie einen Standardwert für die Einstellung Maximaler Abstand (Maximum Distance) im Bereich Flächen automatisch zuordnen (Auto Map Surfaces) des Dialogfensters Drucklast (Pressure Load) festlegen. Der eingestellte Abstand wird als zulässiger Toleranzwert für die automatische Vorauswahl der Flächen Ihres Modells verwendet, die am besten zu dem importierten FNF-Netz passen. Wenn Sie keinen Wert festlegen, wird ein Wert von 0,0012 Einheiten verwendet.

Bestimmt die Standardeinstellung für die charakteristische Dicke für Schalenpaare im Dialogfenster Schalenpaare automatisch erkennen (Auto Detect Shell Pairs). Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und der Modellgröße.

Ermöglicht die Auswahl von konischen Flächen beim Definieren einer Lagerlast. Standardmäßig können Sie keine konischen Flächen auswählen.

Mit dieser Option legen Sie den Pfad zum Balkenquerschnittsverzeichnis fest, in dem die Dateien der Balkenquerschnittsbibliothek abgelegt sind. Sie müssen den vollständigen Pfad angeben.

Bestimmt den Ausgangszustand des Kontrollkästchens Schalenflächen (Shell Surfaces) im Dialogfenster Simulationsdarstellung (Simulation Display).

Wenn Sie diese Konfigurationsoption auf yes festlegen, führt Creo Simulate bei der Vernetzung eines Modells oder während einer Analyse zusätzliche Prüfungen durch. Kanten, die singuläre scharfkantige Übergänge bilden, werden bei der Vernetzung und auf globale Durchdringung während einer Analyse überprüft.

Diese zusätzlichen Prüfungen werden nur dann ausgeführt, wenn Sie während einer Analyse die interaktive Diagnose ausführen.

Bestimmt den maximalen Winkel zwischen einer Fläche, die während der Schalenkomprimierung verlängert werden soll, und ihren angrenzenden Flächen. Wenn der Winkel den festgelegten Wert übersteigt, werden die angrenzenden Flächen verlängert. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0.0 und 90.0. Der Standardwert ist 30.0.

Mit dieser Konfigurationsoption wird die Standardmethode für die Berechnung von Koeffizienten für hyperelastische Materialien festgelegt. Normalisierte Spannung wird verwendet, wenn Sie diese Option auf normalized einstellen; nicht-normalisierte Spannungen werden verwendet, wenn Sie diese Option auf non-normalized einstellen.

Laden Sie mit Hilfe dieser Konfigurationsoption eine bestehende AutoGEM-Netzdatei. Wenn diese Option auf no festgelegt ist, werden Sie aufgefordert, das bestehende AutoGEM-Netz aus dem aktuellen Arbeitsverzeichnis zu laden. Wenn Sie diese Option auf yes einstellen und ein AutoGEM-Netz verfügbar ist, wird diese Datei automatisch geladen, und das Netz wird angezeigt.

Bestimmt die Standardoption für die Vorschau auf externe Lasten. Wenn Sie den Wert auf mesh festlegen, werden im Dialogfenster Lastvorschau (Load Preview) die Optionen Externe Feldkanten (External field edges) und Externe Feldknoten (External field nodes) ausgewählt.

Bestimmt den standardmäßigen Unterteilungswert für zugeordnete Netze im nativen Modus.

Bestimmt den standardmäßigen Unterteilungswert für zugeordnete Netze im FEM-Modus.

Mit dieser Option legen Sie den Modus fest, den Sie beim Aufrufen von Creo Simulate standardmäßig verwenden möchten.

Der Standardwert für diese Option lautet structure, was bedeutet, dass die Anwendung im Modus Structure geöffnet wird, wenn Sie ein Modell zum ersten Mal öffnen. Sie können die Einstellung für diese Option in thermal ändern, wenn Sie hauptsächlich im Modus Thermal arbeiten. In diesem Fall wird die Anwendung jedes Mal im Modus Thermal geöffnet.

Wenn diese Option auf yes festgelegt ist, können Sie die automatisch ausgewählte Symmetrieachse beim Definieren eine zyklische Symmetrie-Randbedingung überschreiben, falls die ausgewählten Referenzen Flächen sind. Standardmäßig hat diese Option den Wert no, und Sie können die Symmetrieachse nicht ändern, wenn Sie eine zyklische Symmetrie-Randbedingung mit Flächen als Referenzen definieren.

Gibt einen vordefinierten Faktor an, um den eine Eigenschaft variieren kann. Wenn sich während einer Analyse die Variation einer Eigenschaft in mehreren Elementen um einen Wert ändert, der größer als dieser Faktor ist, wird eine Warnmeldung angezeigt. Eine Liste der Eigenschaften, für die die Warnung durch diese Option gesteuert wird, finden Sie unter Abweichung von Eigenschaften.

Mit dieser Option wird der Standardwert für den Winkel festgelegt, ab dem Kanten erkannt werden, die singuläre scharfkantige Übergänge bilden. Anhand dieses Wertes werden für die AutoGEM-Steuerung Isolieren für Ausschluss (Isolate for Exclusion) und für die erweiterten Diagnoseprüfungen Singularitäten im Modell festgestellt.

Geben Sie einen Wert zwischen 1 und 359 an. Der Standardwert ist 120.

Passt die Netzverfeinerung an der Rissspitze an. Verwenden Sie diese Option, um die Größe der Elemente, die die Rissspitze berühren, im Verhältnis zur Größe des Risses zu steuern. Verringern Sie den Wert dieser Option, um ein feinmaschigeres Netz zu erzeugen.

Diese Konfigurationsoption dient zur Anpassung der AutoGEM-Netzelemente, die am Ende einer Punktnaht erzeugt werden. Wenn Sie die Option auf yes festlegen, entspricht die Länge der Elemente, die die Stoßnaht berühren, dem Durchmesser der Punktnaht.

Während der Vernetzung und der Analyse werden automatisch Schnittstellen zwischen den zusammenfallenden Flächen und Komponenten einer Baugruppe erzeugt. Mit dieser Konfigurationsoption können Sie den Standard-Schnittstellentyp für alle Structure Modelle festlegen. Im Dialogfenster Creo Simulate > Modell einrichten (Creo Simulate Modell einrichten) wird die Standard-Schnittstelle (Default Interface) für das Modell angezeigt.

Sie können einen beliebigen der folgenden Werte festlegen:

Mit dieser Konfigurationsoption können Sie den Standard-Schnittstellentyp für alle Thermal Modelle festlegen. Der Typ Standard-Schnittstelle (Default Interface) für das Modell wird im Dialogfenster Modell einrichten (Model Setup) angezeigt.

Sie können einen beliebigen der folgenden Werte festlegen:

Wenn Sie thermal resistance als Standard-Schnittstellentyp festlegen, erzeugt Creo Simulate während der Vernetzung und der Analyse automatisch Schnittstellen für thermischen Widerstand zwischen zusammenfallenden Flächen und Komponenten der Baugruppe.

Bestimmt den maximalen Winkel zwischen einer Fläche, die während der Schalenkomprimierung verlängert werden soll, und ihren angrenzenden Flächen. Die angrenzenden Flächen werden verlängert, wenn der Winkel einen größeren als den festgelegten Wert aufweist.

Sie können einen beliebigen der folgenden Werte festlegen: