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So definieren Sie konvektive Randbedingungen
1. Wählen Sie die Befehlsfolge Startseite (Home) > Konvektive Randbedingung (Convection Condition). Das Dialogfenster Konvektive Bedingung (Convection Condition) wird geöffnet.
2. Geben Sie einen Namen für die Randbedingung ein, oder übernehmen Sie den vorgegebenen Namen.
3. Sie können entweder in der Liste Mitglied des Satzes (Member of Set) einen vorhandenen Satz von Randbedingungen auswählen oder auf Neu (New) klicken, um das Dialogfenster Definition des RB-Satzes (BC Set Definition) anzuzeigen und einen neuen Satz zu erzeugen.
4. Wählen Sie zunächst den Referenztyp und anschließend gültige geometrische Elemente als Referenzen aus. Wenn Sie das geometrische Element auswählen, bevor Sie das Dialogfenster Konvektive Bedingung (Convection Condition) öffnen, wird es beim Öffnen des Dialogfensters Konvektive Bedingung (Convection Condition) im Kollektor Referenzen (References) angezeigt.
5. Klicken Sie auf Spezial (Advanced), um die Optionen Räumliche Verteilung (Spatial Variation) und Temperaturabhängigkeit (Temperature Dependence) für Wärmeübergangskoeffizient (h) (Convection Coefficient (h)) und die Optionen Räumliche Verteilung (Spatial Variation) und Zeitliche Variation (Temporal Variation) für Umgebungstemperatur (Bulk Temperature) mit ihren Standardwerten anzuzeigen.
6. Geben Sie die räumliche Verteilung (Spatial Variation) für Wärmeübergangskoeffizient (h) (Convection Coefficient (h)) an.
7. Um die konvektive Bedingung als Funktion der Temperatur zu definieren, wählen Sie in der Liste Temperaturabhängigkeit (Temperature Dependence) die Option Funktion von Temperatur (Function of Temperature) aus. Die Schaltfläche wird angezeigt. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Dialogfenster Funktionsdefinition (Function Definition) zu öffnen. Definieren Sie die Funktion über einen Temperaturbereich.
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Wenn Wärmeübergangskoeffizient (h) (Convection Coefficient (h)) eine Funktion der Temperatur ist, kann Umgebungstemperatur (Tb) (Bulk Temperature (Tb)) keine Funktion der Zeit sein und umgekehrt.
8. Geben Sie für den Wärmeübergangskoeffizienten eine reelle Zahl im Feld Wert (Value) ein. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Einheiten für den Wärmeübergangskoeffizienten aus, oder übernehmen Sie die Standardeinheiten.
9. Geben Sie die räumliche Verteilung (Spatial Variation) für Umgebungstemperatur (Tb) (Bulk Temperature (Tb)) an.
10. Wenn Sie eine Funktion der Zeit als Randbedingung anwenden, wählen Sie in der Dropdown-Liste Zeitliche Schwankung (Temporal Variation) die Option Funktion der Zeit (Function of Time) aus. Das Dialogfenster Konvektive Bedingung (Convection Condition) wird erweitert und die Schaltfläche angezeigt. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Dialogfenster Funktionsdefinition (Function Definition) zu öffnen. Legen Sie die Funktion für den Zeitraum fest.
11. Geben Sie für die Umgebungstemperatur eine reelle Zahl im Feld Wert (Value) ein. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Einheiten für die Umgebungstemperatur aus, oder übernehmen Sie die Standardeinheiten.
12. Klicken Sie auf Vorschau h (Preview h), um die räumliche Verteilung des Wärmeübertragungskoeffizienten zu überprüfen.
13. Klicken Sie auf Vorschau Tb (Preview Tb), um die räumliche Verteilung der Umgebungstemperatur zu überprüfen.
14. Wenn Sie auf Vorschau h (Preview h) oder Vorschau Tb (Preview Tb) klicken, wird das Dialogfenster Lastvorschau (Load Preview)Dialogfenster "Lastvorschau" mit einer Ansicht der externen konvektiven Randbedingung im nativen Modus geöffnet. Verwenden Sie das Dialogfenster Load Preview (Lastvorschau), um die Vorschau anzupassen. Klicken Sie in diesem Dialogfenster auf Schließen (Close), um zum Dialogfenster Konvektive Bedingung (Convection Condition) zurückzukehren und mit der Definition der konvektiven Randbedingung fortzufahren.
15. Klicken Sie auf OK.
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