Allgemeine Einführung: Parameter PTC_CONSTRAINT_SET verwenden, um Komponenten zu platzieren
Wenn Sie eine Komponente mit mehr als einem Randbedingungssatz platzieren, wird der Parameter PTC_CONSTRAINT_SET automatisch für die Komponente erzeugt. Sie können diesen Parameter verwenden, um verschiedene Platzierungsoptionen für die Komponente in der Baugruppe zu erzeugen. Der Komponentenparameterwert ist eine Zeichenfolge, bei der die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden muss. Falls mehr als ein Randbedingungssatz für die Platzierungsdefinition verwendet wird, handelt es sich bei Verbindungen, beispielsweise den Wert des Parameters, um eine durch Kommas getrennte Liste von Sätzen.
Sie können einen Randbedingungssatz in der Registerkarte Platzierung (Placement) der Registerkarte Komponentenplatzierung (Component Placement) deaktivieren und einen neuen Randbedingungssatz erzeugen. Dieser Randbedingungssatz wird als neuer Wert für den Parameter PTC_CONSTRAINT_SET hinzugefügt. Wenn ein Wert, Randbedingungssatz oder -sätze, aktiv ist, werden die verbleibenden Werte deaktiviert.
Sie können den Parameter PTC_CONSTRAINT_SET in den Familientabellen-Varianten variieren. Wenn der aktivierte Randbedingungssatz von dem in der generischen Baugruppe abweicht, wird die Komponente in der Variante anders platziert. Wenn Sie den Parameterwert PTC_CONSTRAINT_SET mit dem Dialogfenster Parameter (Parameters) editieren, wird er nach der nächsten Regenerierung wirksam. Der Familientabelleneintrag für die entsprechende Variante wird ebenfalls aktualisiert.
Wenn Sie den Parameter PTC_CONSTRAINT_SET im PDM-System ändern, erfolgt beim Abrufen der Baugruppe eine Wertüberprüfung.