So erzeugen Sie Hinterschnitt-KEs
Das Dialogfenster HINTERSCHNITT (UNDERCUT) wird mit den folgenden Elementen geöffnet:
◦ KE-Name (Feature Name) – Standardname für das KE, beispielsweise Undercut1 (die Nummer für die Hinterschnitt-KEs wird jeweils um eins inkrementiert). Sie können einen beliebigen Namen verwenden.
◦ KE-Decke definieren (Define Feature Ceiling) – Wählen Sie die Deckenfläche für das KE, d.h. die oberste Fläche des Hinterschnitts (ähnlich wie beim Definieren der Bodenfläche für andere KE-Typen).
◦ KE-Berandungen anpassen (Adjust Feature Boundaries) – Ändern Sie die Form der KE-Wände im Skizzierer.
◦ Programmnullpunkt definieren (Define Program Zero) – Ändern Sie das Koordinatensystem für die Definition und Bearbeitung der KEs.
◦ Weiche Wände anpassen (Adjust Soft Walls) – Wandeln Sie harte Wände in weiche Wände um und umgekehrt.
◦ KE-Unterseite anpassen (Adjust Feature Bottom) – Passen Sie die KE-Bodentiefe an. (Standardmäßig wird ein Hinterschnitt nach unten verlängert, bis das System eine horizontale Fläche des Referenzteils findet. Kann eine solche Fläche nicht gefunden werden, wird der Hinterschnitt bis ganz durch den Rohling verlängert.) Zur Angabe einer bestimmten Bodentiefe wählen Sie eine Fläche oder eine Bezugsebene, oder geben Sie einen Wert entlang der z-Achse des Programm-Nullpunkt-Koordinatensystems auf KE-Ebene ein.
2. Legen Sie die Bodenfläche(n) fest. Wählen Sie im Menü FLÄCHEN AUSWÄHLEN (SELECT SRFS) den Befehl Fertig/Zurück (Done/Return).
3. Definieren Sie die anderen Elemente nach Bedarf. Klicken Sie neben dem Element auf
, um die aktuelle Einstellung anzuzeigen. Mit der Schaltfläche
Vorschau (Preview) können Sie die KE-Geometrie überprüfen: Hartwände sind rot dargestellt, Weichwände dagegen cyan.
4. Mit OK schließen Sie das KE ab, mit Abbrechen (Cancel) wird der Vorgang abgebrochen.