So erzeugen Sie eine Bewegungshülle
Ein Bewegungshüllenmodell repräsentiert die komplette Bewegung Ihres Mechanismus während einer Analyse. Um dieses Verfahren anzuwenden und eine Bewegungshülle zu erzeugen, müssen Sie sich im Dialogfenster Wiedergaben (Playbacks) befinden. Voraussetzung ist, dass ein kürzlich ausgeführter Ergebnissatz in der aktuellen Sitzung verfügbar ist. Sie können auch eine gespeicherte .pbk-Datei verwenden.
1. Klicken Sie auf 
. Beim ersten Erzeugen einer Bewegungshülle für einen Ergebnissatz wird ein Meldungsfeld angezeigt, in dem Sie bestätigen müssen, dass Sie eine Einzelbilddatei mit dem Namen result_set_name.fra erzeugen möchten.
. Beim ersten Erzeugen einer Bewegungshülle für einen Ergebnissatz wird ein Meldungsfeld angezeigt, in dem Sie bestätigen müssen, dass Sie eine Einzelbilddatei mit dem Namen result_set_name.fra erzeugen möchten.2. Klicken Sie auf Ja (Yes). Das Dialogfenster Bewegungshülle erzeugen (Create Motion Envelope) wird geöffnet.
3. Geben Sie im Bereich Qualität (Quality) einen Qualitätsgrad zum Erzeugen des Bewegungshüllenmodells an. Klicken Sie auf die Pfeile, oder geben Sie eine Ganzzahl zwischen 1 und 10 ein. (Der Standardwert ist 1.)
4. Klicken Sie auf 
unter Komponenten (Components), um Unterbaugruppen, Teile oder Starrkörper in der Baugruppe aus der Bewegungshülle zu entfernen. Alle Teile und Unterbaugruppen sind standardmäßig ausgewählt.
unter Komponenten (Components), um Unterbaugruppen, Teile oder Starrkörper in der Baugruppe aus der Bewegungshülle zu entfernen. Alle Teile und Unterbaugruppen sind standardmäßig ausgewählt.5. Damit Skelette und Sammelflächen im Modell berücksichtigt werden, deaktivieren Sie unter Besondere Handhabung (Special handling) die Optionen Skelette ignorieren (Ignore skeletons) und Sammelflächen ignorieren (Ignore quilts).
6. Geben Sie im Dialogfenster unter Ausgabeformat (Output format) eines der folgenden Ausgabedateiformate an:
◦ Teil (Part) (Standardeinstellung) – Erzeugt ein Standardteil mit normaler Geometrie.
◦ Lightweight-Teil (Lightweight part) – Erzeugt ein Lightweight-Teil mit einfacher, facettierter Geometrie.
◦ STL – Erzeugt eine .stl-Datei.
◦ VRML – Erzeugt eine .vrl-Datei.
7. Übernehmen Sie im Bereich Name der Ausgabedatei (Output file name) des Dialogfensters den Standardnamen, oder geben Sie einen neuen Namen ein.
8. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Standardschablone verwenden (Use default template) (standardmäßig beim Teil-Dateiformat und beim Lightweight-Teil-Dateiformat aktiviert). Im Falle der Dateiformate STL und VRML steht diese Option nicht zur Verfügung.
9. Klicken Sie auf Vorschau (Preview), um eine schattierte Darstellung der Dreiecke anzuzeigen, die für die Bewegungshülle erzeugt werden. Im Mitteilungsbereich wird eine Meldung angezeigt, in der die Anzahl der erzeugten Dreiecke angegeben ist.
10. Zum Anpassen des Bewegungshüllenmodells klicken Sie neben Dreieckpaare umkehren (Invert triangle pairs) auf . Die Kanten der Dreiecke werden hervorgehoben, wenn Sie auf die schattierte Darstellung klicken. Klicken Sie auf die Kante zwischen zwei Dreiecken. Die Dreiecke werden durch die beiden anderen Dreiecke ersetzt, die sich durch die vier Eckpunkte der Dreiecke zu einem Tetraeder zusammensetzen. Wenden Sie dieses Verfahren an, wenn die automatisch berechnete Bewegungshülle die Bewegung Ihres speziellen Modells nicht exakt wiedergibt.
. Die Kanten der Dreiecke werden hervorgehoben, wenn Sie auf die schattierte Darstellung klicken. Klicken Sie auf die Kante zwischen zwei Dreiecken. Die Dreiecke werden durch die beiden anderen Dreiecke ersetzt, die sich durch die vier Eckpunkte der Dreiecke zu einem Tetraeder zusammensetzen. Wenden Sie dieses Verfahren an, wenn die automatisch berechnete Bewegungshülle die Bewegung Ihres speziellen Modells nicht exakt wiedergibt.11. Klicken Sie auf Letzt. widerrufen (Undo last) oder Alle widerrufen (Undo all), um Umkehrungen der Dreiecke rückgängig zu machen. Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie erneut auf Vorschau (Preview) und dann auf OK (OK). Die Bewegungshülle wird im aktuellen Arbeitsverzeichnis gespeichert und das Quellmodell als aktuelles Modell in Sitzung beibehalten.